Landesweite Kontrollaktion
1.171 Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs

Foto: Symbolbild mak

Ortenau (st) Mehr als acht Prozent (11,23) der im Rahmen der Schwerpunktkontrollaktion „Geschwindigkeit“ des Landes im Ortenaukreis kontrollierten Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Das teilt das Landratsamt Ortenaukreis mit, das sich an der vom 5. bis 11. August dauernden Aktion beteiligt hatte. Insgesamt stellten die Blitzer bei 14.471 Messungen 1.171 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, wobei innerorts fünf Fahrzeuge und außerhalb der Ortschaften ebenfalls fünf Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 Stundenkilometer überschritten haben. Die höchsten Überschreitungen der erlaubten Geschwindigkeit wurden auf der B500 auf Gemarkung Sasbach mit 129 Stundenkilometer bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 Stundenkilometer auf der B33 auf der Gemarkung Steinach mit 149 Kilometer bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 100 Stundenkilometer gemessen. Insgesamt zehn Verkehrssünder müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

„Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen von schweren Verkehrsunfällen“, sagt Stefanie Dörfler, Leiterin des Amts für Straßenverkehr und ÖPNV im Landratsamt Ortenaukreis. „Der Ortenaukreis wird deshalb auch zukünftig regelmäßig im ganzen Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Gerade mit solchen landesweit abgestimmten Messaktionen hoffen wir, Autofahrer zu sensibilisieren und dazu zu bringen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten“, so Dörfler.

Während der Aktionswoche waren rund 18 Messstellen im gesamten Kreisgebiet aufgebaut. Gemessen wurde diesmal in den Kommunen Appenweier, Biberach, Ettenheim, Friesenheim, Haslach, Mahlberg, Neuried, Ortenberg, Sasbach, Schutterwald, Steinach, Willstätt, Wolfach und Zell am Harmersbach.

Außerorts befanden sich die Messschwerpunkte an den Bundesstraßen 33, 500 und an der Landesstraße 118.

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