Weinparadies Ortenau
Neue Zielgruppen und nachhaltige Kooperationen

Von links: Gunia Wassmer (WPO), Stefanie Bäuerle (Ortenauer Weinprinzessin 2023/24), Katrin Lang, (Badischer Weinbauverband), Josef Rohrer, Stephan Danner, Katja Remer, Franz Männle, Ralf Schäfer, Matthias Wolf, Georg Lehmann (Weinparadies Ortenau e.V.  | Foto: WPO
  • Von links: Gunia Wassmer (WPO), Stefanie Bäuerle (Ortenauer Weinprinzessin 2023/24), Katrin Lang, (Badischer Weinbauverband), Josef Rohrer, Stephan Danner, Katja Remer, Franz Männle, Ralf Schäfer, Matthias Wolf, Georg Lehmann (Weinparadies Ortenau e.V.
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Ortenau (st) Im Weingut Kopp in Sinzheim-Ebenung, einem gelungenen Beispiel moderner Weinarchitektur, fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Weinparadies Ortenau statt.

Dem Verein gehören 44 Weinbaubetriebe unterschiedlichster Größe der Ortenau an, dazu gehören 22 Weinorte, der Stadtkreis Baden-Baden sowie der Landkreis Rastatt und der Ortenaukreis.

Nach der Begrüßung durch den Vorstandssprecher Stephan Danner, auch im Namen seiner Vorstandskollegen Josef Rohrer und Georg Lehmann, stellte die Leiterin des Weinmarketings, Katja Remer, den Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres und einen Ausblick in den Genussreigen 2024 vor.

WeinMarkt

Am zweiten Ortenauer WeinMarkt im Alten Schlachthof in Offenburg beteiligten sich letztes Jahr 27 Betriebe – bei sommerlichen Temperaturen konnten ein interessiertes und weinaffines Publikum angesprochen werden. Weinhoheiten traten dort wie auch bei der Eröffnung des Ortenauhauses im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof mit Weinverkostungen auf, ebenso beim dortigen Aktionstag Ortenauer Wein.

Besonders bemerkenswert ist, dass beide Badische Weinprinzessinnen Alisa Höll (Bühl) wie auch Katharina Bruder (Oberkirch-Haslach) aus der Ortenau kommen, das Team um die Badische Weinkönigin Julia Noll (Buggingen) wird durch die Ortenauer Weinprinzessin Stefanie Bäuerle (Kappelrodeck) ergänzt. Nur wenige Tage später folgte Anfang Juli die Prämierungsfeier zur TopTen Riesling in gewohnten Rahmen im Schwarzwald-Ressorts Dollenberg, dort fand im November auch die TopTen Spätburgunder Rotwein-Gala statt.

Ein Höhepunkt war die Party „Winzer, Wein und Hochgenuss“ bei WeberHaus, wo in neun Häusern Ortenauer Wein gebührend zur Geltung kam.

Neue Zielgruppen

Mit einem ansprechenden Homepage-Auftritt sowie der Präsenz in den sozialen Medien können neue Zielgruppen angesprochen werden. Zahlreiche Presseartikel ergänzen die Öffentlichkeitsarbeit.

Durch Kooperationen mit den kommunalen Mitgliedern konnte die Broschüre „Ortenauer Weinpfad“ in unterschiedlichen Sprachen neu aufgelegt werden. Ein Messeauftritt auf der CMT in Stuttgart warb für den Ortenauer Wein und die Weingegend - das DWI (Deutsches Wein Institut) organisierte eine WeinWanderWoche um Durbach und Oberkirch.

Im „Weinsüden“ der landesweiten Tourismusorganisation TMBW ist die Ortenau nachhaltig vertreten: Elf von 74 Weinsüden Hotels befinden sich in der Region, neuen von 60 Weinorten und zehn von 88 Weinsüden Winzer gehören zur Ortenau.

Katrin Lang, die beim Badischen Weinbauverband angestellt ist, stellte auf der Mitgliederversammlung das Konzept der Herkunftskommunikation „Baden“ vor, das eine rege Diskussion mit sich brachte.

Der Genussreigen 2024 hat bereits mit dem erfolgreichen 3. Ortenauer Weinmarkt in Offenburg begonnen. Weitere Infos und Veranstaltungs-Tipps gibt es in der Broschüre „Viel los im Paradies“ und unter www.weinparadies-ortenau.de.

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