Deckelelupfer von Anne-Marie Glaser
Eine Currywurst geht doch immer

Foto: Glaser
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Nach den Schlemmereien während der Feiertage steigt die Lust auf etwas Handfestes wie eine Currywurst. Ob mit Pommes oder einfach zum Brötchen, eignet sich diese auch prima als Mitternachtssnack zu Silvester. Das Rezept ist für zwei Portionen.

Das braucht's

Zwei Bratwürste
neutrales Öl zum Braten
50 g Tomatenmark
100 ml Rinder- oder Gemüsebrühe
100 ml Orangensaft ohne Fruchtfleisch
2 TL Currypulver
Salz
Pfeffer aus der Mühle
etwas Zucker
1 EL neutrales Öl

So geht's

In eine hohe Pfanne das Öl geben und erhitzen. Ich benutze Sonnenblumenöl, Rapsöl eignet sich aber genauso. Das Tomatenmark dazugeben und etwas anrösten. Aber Vorsicht, nicht zu lange, sonst wird es bitter. Currypulver dazugeben und kurz mitrösten. Das Ganze mit Brühe und Orangensaft ablöschen, gut verrühren und dann etwas einkochen lassen, damit die Sauce nicht zu dünn ist. Mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker abschmecken.
Im Grunde kann jeder die Art von Bratwurst verwenden, die ihm am besten schmeckt. Mir persönlich ist die rote am liebsten, andere mögen lieber eine weiße Bratwurst. Die Würste auf einer Seite grob in einem Abstand von etwa drei bis vier Zentimeter mit einem spitzen Messer einritzen, damit sie beim Braten nicht platzen. Besonders lecker schmecken die Würste natürlich gegrillt. In der Bratpfanne gelingen sie aber ebenfalls gut. Entsprechend in einem neutralen Öl von allen Seiten anbraten. Anschließend die Wurst in grobe Stücke schneiden und großzügig mit der Soße übergießen. Wer mag, kann zum Schluss noch etwas Currypulver darüber geben. Dazu schmecken Pommes, ein Brötchen oder Brot. Wer vegetarische oder vegane Würstchen bevorzugt, bereitet die Soße mit Gemüse- statt mit Rinderbrühe zu.

Foto: Glaser
Die Currysauce von Guller-Chefredakteurin Anne-Marie Glaser schmeckt nicht nur zur Bratwurst, sondern auch zum Fondue.

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