Deckelelupfer
Coq au vin – regional lecker mit Spätburgunder
In der Deckelelupfer-Serie "Was Ortenauer so anrichten" entführt FDP-Kreisvorsitzender Johannes Baier in die französische Küche. Allerdings verwendet er für sein Coq au vin einen badischen Spätburgunder. Das Rezept ist für vier Personen: Bon appétit!
Das braucht's
1 ganzes Hähnchen (ca. 1,5 kg)
1 Flasche Spätburgunder trocken
300 g Karotten, 200 g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
Lorbeerblätter und Rosmarin
400 ml Hühner- oder Gemüsebrühe
250 g Schalotten
400 g braune Champignons
8 Streifen Speck zum Anbraten
Mehl, Salz, Pfeffer, etwas Butter
2 EL Tomatenmark
So geht's
Am Vorabend Hähnchen in acht Teile zerlegen, abspülen, trockentupfen. Karotten und Zwiebeln schälen und in daumengroße Würfel schneiden. Knoblauch schälen und vierteln. Alles mit Wein, Lorbeerblättern und Rosmarin vermischen und abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen. Tags darauf Fleisch aus Sud nehmen, diesen abseihen und aufbewahren. Lorbeerblätter und Rosmarin von den Gemüsestücken trennen. Das Fleisch trockentupfen, mehlieren, im Bräter goldbraun anbraten und herausnehmen. Im selben Bräter und Fett das zuvor separierte Gemüse kurz andünsten, Tomatenmark zugeben und alles mit Mehl bestäuben. Mit etwas Sud ablöschen und einkochen lassen. Das Ganze mehrmals wiederholen. Fleischstücke wieder zufügen und mit dem Rest des Suds sowie Brühe aufgießen, bis alles bedeckt ist. Die zuvor entfernten Kräuter auflegen, nach dem Garen entfernen. Alles bei mittlerer Hitze im Ofen ca. 40 Minuten garen. Bei Bedarf weiteren Sud nachgeben, dann kann sich die Garzeit verlängern. Pilze säubern, je nach Größe halbieren, in Butter leicht anbraten und würzen. Speckstreifen knusprig anbraten, Schalotten glasig dünsten. Mit dem garen und gewürzten Fleisch anrichten, Soße nach Belieben binden. Alles mit Baguette servieren.
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