Drei neue E-Ladestationen in Ohlsbach
Regional erzeugter Ökostrom
Ohlsbach (st) Das regionale Ladenetz für E-Autos wird immer engmaschiger. Am Dienstag, 11. Juni, stellten Christine Horn, stellvertretende Bürgermeisterin, Stefanie Baumann, Rechnungsamtsleiterin Ohlsbach, und Michael Mathuni, E-Werk Mittelbaden, drei neue öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Ohlsbach vor.
Es handelt sich dabei um die ersten öffentlichen Ladestationen für E-Mobilisten in Ohlsbach. so das E-Werk Mittelbaden in einer Pressemitteilung. Sie befinden sich vor der Brumatthalle, in der Alten Gasse 1. Das E-Werk Mittelbaden ist mit der Lieferung, Installation und der Betriebsführung beauftragt. Christine Horn, stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Ohlsbach, freut sich über die Inbetriebnahme der neuen Ladestationen: „Wir freuen uns, dass es nun auch in Ohlsbach eine Lademöglichkeit für E-Autos gibt. Der Standort hier an der Brumatthalle in unmittelbarer Nähe zum Gewerbegebiet passt perfekt. Die Zusammenarbeit mit dem E-Werk Mittelbaden war wirklich sehr angenehm. Dass diese Maßnahme zudem noch vom Land finanziell gefördert wird, macht es zu einer perfekten Investition.“
Geräuscharm
„Vor über zehn Jahren war das E-Werk Mittelbaden einer der ersten Betriebe in der Region mit einem Elektrofahrzeug“, erzählt Michael Mathuni, E-Werk Mittelbaden. „Wir freuen uns, kontinuierlich die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge auszubauen und somit die Mobilitätswende voranzubringen, hier in Ohlsbach nun mit sogar drei neuen Ladestationen. Damit betreuen wir insgesamt rund 75 öffentliche Ladestationen in der Region.“
Die geräuscharmen Ladesäulen sind mit den üblichen Ladeschnittstellen ausgestattet, so dass alle marktgängigen Elektrofahrzeuge geladen werden können. Drei Ladepunkte mit Typ-2-Anschluss und einer Ladeleistung von bis zu 22 kW (Kilowatt) ermöglichen es, dass zeitgleich drei E-Fahrzeuge mit Strom geladen werden können. Der Preis inklusive Mehrwertsteuer beträgt derzeit 48 Cent pro Kilowattstunde, geladen wird regional erzeugter Ökostrom.
Für den Ladevorgang gibt es drei Möglichkeiten: Beim Ad-hoc-Laden ist einfach der QR-Code am Ladepunkt mit dem Smartphone einzuscannen, persönliche Daten sind zu ergänzen und die gewünschte Zahlungsart anzugeben. Beim Laden mit der Smartphone-App haben Nutzer bereits Zahlungsdaten in der App eines Elektromobilitätsdienstleisters hinterlegt. Der Ladevorgang kann direkt gestartet und abgerechnet werden. Und drittens können Nutzer eine beliebige RFID-Ladekarte oder Smartphone-App eines Partners aus dem europaweiten Roaming-Netzwerk Intercharge nutzen. In diesem Fall gilt der Preis des Roaming-Partners.
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