Im Gespräch mit Gunter Abele
Erst prüfen, dann radeln
Die Fahrradsaison hat begonnen, doch Rad und Fahrer hatten Winterpause. Christina Großheim sprach mit Gunther Abele
vom Fahrradmagazin Offenburg darüber, wie man sein Rad fit macht.
Worauf sollte man beim Start in die Saison achten?
Wie bei allen Fahrzeugen, die eine gewisse Zeit ungenutzt oder eingemottet
waren, sollte man auch beim Fahrrad die Funktionalität prüfen. Dies
beinhaltet Bremsen, Schaltung, Lichtanlage, Luftdruck der Reifen und
natürlich das Schmieren der mechanischen Teile, die durch die
Einlagerung trocken und verstaubt sein können.
Was muss am Rad „dran“ sein?
Man muss unterscheiden, ob es sich um ein Sportgerät oder ein Alltagsrad
handelt. Sportgeräte definieren sich über das Gewicht – solche Räder
brauchen keine fest installierte Lichtanlage, sondern dürfen unter
Mitführung einer Ersatzbeleuchtung genutzt werden. Alle anderen Räder
brauchen Licht – Rück- und Frontstrahler sowie Speichenstrahler oder
einen integrierten Leuchtstreifen in den Reifen. Und sie brauchen eine
Klingel.
Wie stelle ich das Rad auf den Fahrer ein?
Das ist sehr individuell. Es kommt auf die Art des Rades und den Nutzer –
dessen Alter, Fitness, Nutzungsanspruch und Komfortgefühl – an.
Wie macht man sich für die erste Ausfahrt fit?
Im Winter kann man joggen oder sich durch Walking fit halten. Die richtige
Fitness fürs Rad bekommt man aber nur durchs Radeln selbst.
Autor: Christina Großheim
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