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Gourmet-Erlebnisse: Fasten und Genießen
Es klingt zunächst nach einem unüberbrückbaren Widerspruch. Doch das Entgiften kann offenbar genussvoller gestaltet werden, als gedacht.
(TRD/MP) Gelingen kann das genussvolle Fasten mit basischen Gourmet-Erlebnissen – das jedenfalls versprechen die Basenfasten-Erfinderin Sabine Wacker und Küchenmeister Sascha Fassott im Kalipeh Guesthouse der SAP Walldorf. Wer basisch fastet, verzichtet für einen begrenzten Zeitraum auf alle säurebildenden Lebensmittel. Dafür darf er alles essen, was der Körper basisch verstoffwechseln kann. Im Wesentlichen sind das Obst, Gemüse, Kräuter und Keimlinge.
Weil die Nahrungsaufnahme nicht vollständig eingestellt wird, laufen die Stoffwechselvorgänge im Körper wie gewohnt ab und die Entschlackung verläuft langsamer und schonender als beim klassischen Fasten. Sogenannte Heilreaktionen wie Schwindel und Kopfschmerzen sind deshalb selten. Auch Fastenkrisen mit Heißhungerattacken müssen Basenfaster nicht befürchten. Passende Rezepte dafür gibt es in dem Kochbuch von Wacker und Fassott mit dem Titel „Basenfasten deluxe. Es ist erschienen im Trias Verlag.
„Wir variieren Obst- und Gemüsesorten aus dem mediterranen bis hin zum asiatischen Raum, aber auch längst in Vergessenheit geratene Gemüsesorten feiern in der Basenfasten-de-Luxe-Küche ihr Comeback“, erklärt Fassott. „Salat von Brunnenkresse und Baby-Blattspinat mit gebratenen Morcheln und Süßkartoffel“ im Frühling, „Avocadotatar mit Tomatenwürfeln an gebratenen Pfifferlingen und gefüllter Kürbisblüte“ im Sommer, „Glasierte Wirsingbällchen mit gebratenen Austernseitlingen und Rauchmandelfume“ im Herbst und „Gerösteter Hokkaido-Kürbis mit Senfrauke, Bucheckernsamen und Kirschtomaten“ im Winter – die rund 80 Rezepte sind saisonal sortiert. Exotische Zutaten werden im Glossar inklusive Bezugsquelle und mit heimischen Alternativen vorgestellt.
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