Ausstellung in Offenburg
Deutscher Pop trifft Geschichte

„Sweet Girl“ von Moritz Götze. | Foto: ah
  • „Sweet Girl“ von Moritz Götze.
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Farbgewaltig und symbolträchtig – so präsentieren sich die Werke von Moritz Götze in der Ausstellung „SchwarzRotGold“ in der Städtischen Galerie Offenburg. Der Künstler bringt Mythen und Motive aus der deutschen Geschichte, aus Alltag und Politik zusammen und schafft damit außergewöhnliche Bildwelten. Manche eindeutig und unverkennbar, ein anderes Mal subtil
und versteckt.

Der Künstler, der seine Arbeit selbst als „Deutschen Pop“ bezeichnet, verbindet Geschichte, Literatur, Comic und Punk. Beeindruckend sind die großformatigen Werke in Öl auf Leinwand,
wie beispielsweise „Schön“ aus dem Jahr 2013 oder „Sweet Girl“ von 2011.
Immer wieder schafft er es, den Betrachter vor seinen überbordenden
Werken zu fesseln, um auch das noch so kleinste Detail zu entdecken.
Besondere Highlights sind der installierte Flipper „Lady Hamilton“, der
von den Besuchern ausdrücklich auch benutzt werden darf oder der Schrein
mit einem Originaldokument von Ludwig XVI. Die Emaillemalerei trägt den
Namen „Ein chemisches Zeitalter“.

Moritz Götze ist Maler, Grafiker, Emaille- und Objektkünstler aus Halle an der Saale und feiert
mit der Ausstellung „SchwarzRotGold“ Premiere am Oberrhein.

Info: Noch bis zum 5. Februar sind die Werke von Moritz Götze in der
Städtischen Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 in Offenburg zu sehen. Die
nächste Führung findet am 15. Dezember um 18.30 Uhr statt. Eine
Anmeldung ist in der Regel erforderlich unter Telefon 0781/822040.
Allgemeine Öffnungszeiten der Galerie sind von Dienstag bis Freitag von
13 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr, montags
geschlossen. Die Finissage mit Künstlergespräch findet am 5. Februar um
15 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Autor: ah

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