Bilanz eines erfolgreichen Geschäftsjahrs 2021
Wacker wächst weiter
Offenburg (st/ut). Das Offenburger Bauunternehmen Wacker blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück. „Die Branche boomt – und wir mit“, sagt Geschäftsführer Ulrich Moosmann, der das 1874 gegründete Familienunternehmen gemeinsam mit Holger Wallisch und Andreas Klein führt, in einer Pressemitteilung. Nach eigenen Angaben wurden von Wacker im abgelaufenen Jahr Wohn- und Gewerbeobjekte mit einem Volumen von 255.000 Kubikmeter fertiggestellt – das entspricht etwa 300 Einfamilienhäusern. Der Umsatz summierte sich auf 55 Millionen Euro.
Abgeschlossen hat Wacker 2021 gleich mehrere Großprojekte: das neue Verwaltungsgebäude von Streit in Gengenbach, das Torhaus Baden-Baden, ein Büro- und Geschäftshaus für den SWR, dazu mehrere Seniorenwohnheime und Mehrfamilienhäuser. Zu den interessantesten Projekten 2022 zählen sicher die Fertigstellung des Kronenquartiers als neuem Stadteingang in Offenburg und der Bau des Intergenerativen Evangelischen Zentrums auf dem Thomasareal in Freiburg.
Wacker hatte sich vor zwei Jahren mit einer neuen Führungsspitze neu aufgestellt, nachdem schon zuvor das traditionelle Baugeschäft um die Bereiche Projektentwicklung sowie den Schlüsselfertigbau für gewerbliche und private Kunden erweitert worden war. „Diese Entscheidung zahlt sich jetzt aus“, sagt Holger Wallisch. „Wir verzeichnen in allen drei Geschäftsbereichen eine lebhafte Nachfrage und profitieren davon, Bauherren ein umfassendes Leistungsspektrum bieten zu können.“
Zum Jahresende waren bei Wacker 142 Menschen beschäftigt – 16 mehr als noch im Vorjahr. Exakt die Hälfte der Beschäftigten sind gewerbliche Arbeitnehmer. „Die eigenen Bautrupps mit erfahrenen Bauleitern und Polieren sowie einer hohen Verbundenheit zum Unternehmen: Das ist sicher eine unserer Besonderheiten und etwas, wovon wir und unsere Kunden profitieren“, sagt Moosmann.
Zwei Jahre sind es bei Wacker noch bis zum großen Firmenjubiläum. 2024 blickt Wacker auf 150 Jahre zurück und wird dieses Datum aller Voraussicht nach mit einer Belegschaft von erstmals mehr als 150 Beschäftigten feiern. „Auch wir spüren natürlich den Arbeitskräftemangel in der Branche. Unser Glück ist, dass wir seit vielen Jahren Wert darauflegen, junge Leute sehr gut auszubilden“, sagt Wallisch. „Dieses Engagement hat sich herumgesprochen. Zudem haben wir nach einigen größeren Investitionen in moderne Technik im vergangenen Jahr unseren Außenauftritt überarbeitet und eine neue Website entwickelt.
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