Volksbank - Die Gestalterbank
Fusion mit Rhein-Wehra abgeschlossen
Offenburg/Villingen-Schwenningen (st) Es ist offiziell: Die Fusion der Volksbank eG – Die Gestalterbank und der Volksbank Rhein-Wehra ist sowohl juristisch als auch technisch abgeschlossen. Die entstandene Bank bleibt damit eine der größten Genossenschaftsbanken in Baden-Württemberg.
Für Vorstandschef Alexander Müller steht laut einer Pressemitteilung fest: „Mit dieser Fusion setzen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft. Der Zusammenschluss eröffnet uns neue Möglichkeiten, unsere genossenschaftlichen Werte und Ziele mit einer deutlich erweiterten Reichweite umzusetzen.“ Er betont dabei auch die strategischen Vorteile, die Größeneffekte und Synergien bieten, um den Herausforderungen des Marktes – etwa wachsende regulatorische Anforderungen und die digitale Transformation – noch besser begegnen zu können. Die jeweiligen Regionen behielten dabei weitgehende regionale Eigenständigkeit.
Die Gestalterbank sei dabei nicht mehr nur ein Marketingzusatz. Im Zuge der Fusion sei die Firmierung der Volksbank offiziell als Volksbank eG – Die Gestalterbank eingetragen worden. Ein Name, der das Selbstverständnis und die strategische Ausrichtung des Instituts prägnant widerspiegele.
Als vereinte Bank gehöre die Gestalterbank mit einer Bilanzsumme von 13,25 Milliarden Euro, einem betreuten Kundenanlagevolumen von 13 Milliarden Euro und einem Kreditvolumen von 9,95 Milliarden Euro zu den bedeutendsten Genossenschaftsbanken des Landes. Die Bank zähle rund 265.000 Kunden und 131.000 Mitglieder. Ein weiterer Vorteil des Zusam- menschlusses sei der direkte Zugang zum Schweizer Geldmarkt, der nun durch die Integration der Volksbank Rhein-Wehra eröffnet werde. Dies schaffe neue Chancen und Wachstumspotenziale.
Das Geschäftsgebiet der Gestalterbank untergliedere sich geografisch in mehrere Regionen: die Ortenau von Offenburg bis Achern und das Renchtal, den Schwarzwald, die Baar und der Hegau von Villingen-Schwenningen bis Singen und das Gebiet um Bad Säckingen mit dem Hotzenwald. „In unserer Bank arbeiten wir deshalb mit fünf Regionalmärkten, um die Besonderheiten jeder Region bestmöglich abzubilden“, so Alexander Müller.
Die Stelle der neuen Regionalmarktleiterin für die Region Rhein-Wehra übernehme nun Carola Mülhaupt – ein bekanntes Gesicht in der Region. Seit 2007 sei sie in der Geschäftsstelle Wehr tätig, seit 2014 als Geschäftsstellenleiterin und Privatkundenberaterin für die Kundschaft vor Ort eine vertraute Ansprechpartnerin. Sie stehe Philipp Mazukel zur Seite, der in seiner neuen Aufgabe als Bereichsleiter Privatkunden für die Regionen Hegau und Rhein-Wehra zuständig ist. „Besonders freue ich mich darauf gemeinsam mit allen Zukunftsgestaltern Zukunft zu gestalten und für unsere Kundschaft Nutzen zu stiften“, erklärt Mazukel, der in seiner Laufbahn bei der Gestalterbank bereits seit Jahren Erfahrung in Leitungsfunktionen sammeln konnte, zuletzt als Leiter Immobilien im Bereich Schwarzwald-Baar-Hegau. Diese regionale Ausrichtung stelle sicher, dass alle Kunden weiterhin den persönlichen Service und die regionale Verbundenheit erhielten, die sie von ihrer Genossenschaftsbank gewohnt seien.
Bereits in der ersten Woche nach Abschluss der Fusion zeichne sich eine gelungene Zusammenarbeit ab: Die technischen und organisatorischen Abläufe seien reibungslos integriert worden, sodass alle Standorte nahtlos zusammenarbeiten könnten. Mit dem gemeinsamen Leitbild „Zukunft gemeinsam gestalten“ sei die Basis für eine erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit geschaffen. „Nun steht das Zusammenwachsen im Mittelpunkt – sowohl innerhalb unserer Institute, in Projekten und Prozessen, als auch mit unseren Kunden“, betont Vorstandsvorsitzender Alexander Müller. Mit der neuen Größe und Struktur will die Gestalterbank ihr Angebot künftig noch gezielter an den Bedürfnissen von Privat- und Firmenkunden ausrichten. Dabei bleibt die Bank ihren genossenschaftlichen Werten treu: Nähe, Partnerschaft und Verantwortung.
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