Offenburger Weingut Pieper Basler
Falstaff verleiht den zweiten Stern
Offenburg (st) Der renommierte Falstaff-Wein-Guide hat das junge Zell-Weierbacher Weingut Pieper Basler in seiner neuesten Ausgabe 2024 auf zwei Sterne aufgewertet, heißt es in einer Pressemitteilung. Damit haben Kirsten Pieper und Jochen Basler nach der erfolgreichen Premiere im in 2022 mit einem Stern direkt den nächsten Sprung in der Falstaff-Bewertung geschafft. Auch die beiden anderen wichtigen Bücher über Deutschlands Weine, Eichelmann und Vinum, verleihen dem Weingut zwei beziehungsweise anderthalb Sterne in ihrer neuesten Ausgabe für 2024.
Besonders die im kleinen Holzfass ausgebauten Grauburgunder Saveur und Chardonnay Saveur Weine des Jahrgangs 2021 wurden von den Falstaff-Verkostern mit 92 und 91+ Punkten hoch bewertet. Auch der klassisch flaschenvergorene Pinot Sekt Idée schneidet mit 91+ Punkten hervorragend ab. Mit dem Zusatz „Idée“ bezeichnet das Weingut seine Premium-Weine und Sekte.
Gute Noten für Naturwein
Ganz besonders freut sich Winzer Jochen Basler über die 91+ Punkte für seinen 2021 Riesling Nature. „Bei unseren Naturweinen arbeiten wir im Weinberg und vor allem auch im Keller völlig anders, die Weine bieten ein neues, für die meisten Kunden völlig unbekanntes Geschmackserlebnis. Toll, dass die Falstaff-Juroren unsere Arbeit hier so hoch einschätzen und die Individualität dieser Weine anerkennen.“
Auch Gerhard Eichelmann, der das Zell-Weierbacher Weingut ebenfalls mit zwei Sternen bewertet, stuft den 2021 Riesling Nature in seinem Weinguide „Eichelmann“ als einen der besten Weine des Weinguts ein. Die Basis-Linie „Plaisir“ beschreibt er als „ganz stark“.
Den Verkostern bei „Vinum“ gefiel vor allem der 2019 Pinot Idée Sekt, mit dem das Weingut erstmals einen Premium-Sekt auf die Flasche gebracht hat, der ganze 30 Monate auf der Hefe lagerte.
Kirsten Pieper und Jochen Basler freuen sich sehr über die „guten Noten“ der drei renommierten Weinführer. „Das ist einerseits eine tolle Bestätigung unserer Arbeit, aber auch großer Ansporn, noch besser zu werden“, sagt Jochen Basler.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.