Erweiterung bei "Streb ElektroAntriebstechnik"
Einweihung der neuen Franz-Bruder-Halle
Offenburg (st). Dass Tradition und Moderne sich nicht ausschließen müssen, zeigt die neu eingeweihte Franz-Bruder-Halle der „Streb ElektroAntriebstechnik“ in Offenburg. Nach 123 Jahren Firmengeschichte ist das Unternehmen auch heute am Puls der Zeit – und investiert weiter in die Zukunft. Wenig überraschend also, dass die zahlreichen technologischen Raffinessen der erweiterten Fertigungshalle zu den modernsten in der Region zählen. Mit einer festlichen Eröffnung wurden sie erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Feierliche Eröffnung
Zur feierlichen Eröffnung der neuen Fertigungshalle kamen nicht nur langjährige Kunden, Maschinenhersteller und Lieferanten, sondern auch zahlreiche interessierte Offenburger. Letzteres verwundert nicht, wie auch Stadträtin Ingrid Fuchs als Vertreterin von Oberbürgermeister Marco Steffens in ihrem Grußwort betonte. Die Bruder-Gruppe sei schließlich seit langen Jahren fest mit Offenburg verbunden und nicht mehr aus der Wirtschaftsregion wegzudenken. Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, lobte die Investition in die Zukunft: „Wir im Land sind stolz, einen E-Betrieb, der sich auf energieeffiziente Antriebstechnik spezialisiert hat, in unseren Reihen zu haben.“
Erweiterung auf 2.850 Quadratmeter
Der Betrieb für Elektroantriebstechnik wurde nun auf 2.850 zusätzliche Quadratmeter erweitert. In Erinnerung an den Firmengründer wurde sie Franz-Bruder-Halle getauft. Den katholischen Segen erhielt die neue Halle durch Diakon Oliver Fingerhut. Mit stimmungsvoller Musik umrahmte das Klarinettenquintett des Musikvereins Fessenbach die Feier. „Der Anbau war nicht nur aus Platzgründen notwendig. Wir haben unser gesamtes traditionelles Leistungsspektrum, die Reparatur und Wartung von Elektromotoren und Generatoren, erweitert. Wir können nun Projekte größerer Leistungsklassen bedienen", erklärt Markus Bruder, geschäftsführender Gesellschafter der "BruderGruppe". Dafür wurden nun die technischen Voraussetzungen geschaffen.
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