Hugo-Häring-Preis für Jürgen Grossmann
Berliner Tor wird ausgezeichnet
Neuried/Freiburg (st) Große Freude bei der Grossmann Group: Für das Projekt Berliner Tor haben Jürgen Grossmann als Architekt und Roland Burtsche als Bauherr die begehrte Hugo-Häring-Auszeichnung erhalten, verliehen von der Freiburger Regionalgruppe des Bundes Deutscher Architekten (BDA). Mit diesem renommierten Preis kürt der Bund deutscher Architektinnen und Architekten seit 1969 alle drei Jahre vorbildliche Bauwerke und gute Architektur.
Das Berliner Tor in Freiburg ist ein hochmodernes, energieeffizientes Bürogebäude und bereits das dritte Projekt, das Colombi-Patron Roland Burtsche mit Jürgen Grossmann realisiert hat. An der Breisacher Straße hatte Grossmann einst für Burtsche das ebenfalls ausgezeichnete Hotel Stadt Freiburg errichtet – um dann zehn Jahre später das Berliner Tor zu ergänzen. Nach fünf Jahren Planungs- und Bauzeit - inklusive Bombenentschärfung - ist das Berliner Tor mit seinen rund 90.000 Kubikmetern umbautem Raum und der markanten schwarzen Fassade 2021 bezogen worden.
Für Grossmann und seine Mannschaft ist es bereits der zweite Hugo-Häring-Preis. Zuvor gab es den Preis für die von Grossmann und seiner Mannschaft realisierten Kuben am alten Kesselhaus im Norden von Offenburg. Dass das neue Hauptquartier des Weltmarktführers WTO in Ohlsbach nicht ausgezeichnet wurde, stößt bei Grossmann auf wenig Verständnis: „Das WTO-Gebäude ist eines der innovativsten Bauwerke der Region, die Ortenauer Jury aber hat stattdessen leider einige ausgesprochen gewöhnliche Bauwerke ausgezeichnet.“
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