9. Internationaler Scheurebe-Preis
Auszeichnung für WG Rammersweier

Kellermeister Siegfried Kiefer (v. l.),  Martin Benz,  Thomas Wenkert,  Richard Basler,  Vorstandsvorsitzender Meinrad Hurst,  Andreas Falk,  Verena Ketter,  Gerhard Serrer,  Geschäftsführer Georg Lehmann feiern die Auszeichnung | Foto: Gisela Fischer
  • Kellermeister Siegfried Kiefer (v. l.), Martin Benz, Thomas Wenkert, Richard Basler, Vorstandsvorsitzender Meinrad Hurst, Andreas Falk, Verena Ketter, Gerhard Serrer, Geschäftsführer Georg Lehmann feiern die Auszeichnung
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Offenburg (st) Insgesamt 203 Still- und Schaumweine wurden in diesem Jahr zum Scheurebe-Wettbewerb der Zeitschriften DAS DEUTSCHE WEINMAGAZIN und WEIN+ MARKT eingereicht. Sieben Weine kamen aus Österreich. Alle anderen Weine sind deutschen Ursprungs. Die eingereichten Weine wurden in sieben Kategorien eingeteilt.

Die 2022er Scheurebe Spätlese konnte in der Kategorie „süß“ den 3. Platz erringen. In sieben von 13 deutschen Anbaugebieten spielt die Scheurebe mit jeweils weniger als zehn Hektar so gut wie keine Rolle. Im Heimatland der Rebsorte, Rheinhessen, ist die Fläche im Vergleich zum Vorjahr um zehn Hektar auf nunmehr 743 Hektar gewachsen. Das entspricht fast 50 Prozent der deutschen Gesamtfläche von 1.499 Hektar. Die nach Georg Scheu benannte und von ihm 1916 gezüchtete Weißweinsorte ist eine Kreuzung aus dem Riesling und einer Bukettraube.

Insgesamt 21 Betriebe konnten in diesem Jahr eine Stufe auf dem Siegertreppchen erklimmen. Bei der Winzergenossenschaft Rammersweier ist man laut Geschäftsführer Georg Lehmann stolz auf diese Auszeichnung, da die Scheurebe-Traube als edelsüße Spezialität in verschiedenen Qualitätsstufen von der Spätlese bis zur Trockenbeeren-Auslese auch als Winzersekt seit vielen Jahren eine wichtige Rolle spielt.

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