Markus Dauber verlässt die Volksbank
Abschied auf eigenen Wunsch
Offenburg (st). Der Aufsichtsrat der "Volksbank eG - Die Gestalterbank" mit Sitz in Offenburg und Villingen-Schwenningen kommt laut Pressemitteilung dem Wunsch des amtierenden Co-Vorstandsvorsitzenden Markus Dauber nach, die Bank mit Wirkung zum 30. Juni 2022 zu verlassen.
Nach 17 Jahren im Vorstand - davon neun Jahre als Vorstandsvorsitzender - an der Spitze der mit elf Milliarden Euro Bilanzsumme drittgrößten Volksbank in Deutschland, will sich der 53-Jährige neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Markus Dauber kam 2005 zur damaligen Volksbank Offenburg eG. 2013 übernahm er den Vorstandsvorsitz.
Der Aufsichtsrat bedauert die Entscheidung sehr und dankt Markus Dauber für sein Engagement und seine exzellenten unternehmerischen Leistungen.
Entscheidende Erfolge
In seine Amtszeit fallen entscheidende, strategische und von ihm sehr weitsichtig und unternehmerisch vorangetriebene Erfolge. So zum Beispiel 2016 die Fusion mit der Volksbank Achern zur Volksbank in der Ortenau, sowie 2020 die Fusion mit der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau zur "Volksbank eG – Die Gestalterbank". Markus Dauber hat die Volksbank zum regionalen Marktführer im Mittelstandsgeschäft geführt. Im Bereich der Bauträger- und Projektfinanzierungen sowie im Beteiligungs- und M&A-Geschäft gelang seine Expansionsstrategie auf die nationale Ebene. Auch der Aufbau der Zahlungsverkehrsgruppe rund um das Tochterunternehmen First Cash Solution wurde unter der Verantwortung von Markus Dauber zum Erfolg geführt. Dauber hat für die Volksbank zahlreiche Mandate in Aufsichtsräten, Beiräten und Kuratorien begleitet. Er ist Lehrbeauftragter an der Hochschule Offenburg und der Akademie Deutscher Genossenschaften Montabaur, Mitherausgeber der Fachzeitschrift „Bankpraktiker“ sowie Autor zahlreicher Fachartikel zum Bankmanagement.
"Mit Markus Dauber verlieren wir einen weitsichtigen Strategen, exzellenten Netzwerker und vorbildliche Führungspersönlichkeit", so die Volksbank. In den kommenden Monaten wird der Aufsichtsrat in einem geordneten Prozess die Nachfolge für Markus Dauber bestimmen.
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