Spende der Hobart-Mitarbeiter
75.000 Euro für Opfer des Ukrainekriegs
Offenburg (st). Der Aufruf der Geschäftsleitung traf direkt ins Schwarze: „Lassen Sie uns gemeinsam spenden und damit Menschen unterstützen, die unverschuldet alles verloren haben“. Das Hobart-Team hatte in der Tat das Bedürfnis, zu helfen. Die Anteilnahme ist groß: Eine Woche nach dem Aufruf waren daher knapp 25.000 Euro eingegangen.
Spendenverteilung auch an lokale Vereine
Viele der über 1.100 Mitarbeitenden machten mit und spendeten zum Teil hohe Beträge. „Die höchste Einzelspende lag bei 1.000 Euro“, sagt Manfred Kohler, Geschäftsführer Produktion und Vertrieb, „insgesamt hat uns die große Spendenbereitschaft sehr gefreut.“ Wie beim Spendenaufruf angekündigt, verdreifachte die Geschäftsleitung den Betrag, so dass nun insgesamt 75.000 Euro an verschiedene Hilfsorganisationen überwiesen werden können. Neben großen Bündnissen wie der Aktion ‚Deutschland Hilft‘, dem Deutschen Roten Kreuz oder den SOS Kinderdörfern unterstützt Hobart aber auch kleinere lokale Hilfsvereine. Darunter ist zum Beispiel der von einem Mitarbeiter empfohlene "OPEN Verein" aus Freiburg, der im ukrainischen Kriegsgebiet Krankenhäuser und Ärzte mit Medikamenten, medizinischen Hilfsmitteln und Geräten versorgt. Außerdem begünstigt wurde der Hobbypiloten-Verein Flying Hope e.V., der schwerkranke Kinder und deren Familien kostenfrei fliegt und aktuell verletzte ukrainische Kinder aus Ländern wie Polen nach Deutschland transportiert.
„Die gesamte Hobart-Belegschaft nimmt großen Anteil an den schrecklichen Ereignissen und hofft auf ein baldiges Ende des Krieges“, erklärt Silvio Koch, Geschäftsführer, anschließend.
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