Edeka-Spende an Tafeln und Bahnhofsmission
7.500 Packungen Seife
Offenburg (st). Rund 7.500 Packungen Flüssigseife spendet Edeka Südwest an Bahnhofsmissionen und Tafel-Initiativen in ihrem Absatzgebiet. Am Sitz der Verwaltung in Offenburg fand die erste Übergabe mit Wolfhart von Zabiensky, Vorstand der Tafel Baden-Württemberg e.V., sowie Andreas Hornung, Leiter der Bahnhofmission Offenburg, statt.
„Die Flüssigseifen waren im vergangenen Jahr von uns auf Vorrat eingekauft worden und werden nun von den Märkten nicht mehr zwingend gebraucht“, erklärte Rainer Huber, Sprecher der Geschäftsführung Edeka Südwest, bei der offiziellen Übergabe und ergänzte: „Da wir mit den Tafeln in der Region seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten und diese, genau wie die vielen Bahnhofsmissionen in unserem Absatzgebiet, wichtige gesellschaftliche Aufgaben übernehmen, haben wir uns für diese Spende entschieden.“ Gerade in besonderen Zeiten wie diesen sei ein solidarisches Miteinander und gegenseitige Unterstützung von zentraler Bedeutung, so der Geschäftsführer.
Hygieneartikel werden eher selten gespendet
Wolfhart von Zabiensky, der die ersten Pakete mit Flüssigseife in Offenburg entgegennahm, bedankte sich bei Edeka Südwest für die Spende: „Hygieneartikel sind in der Regel lange haltbar und werden daher eher selten an die Tafeln abgegeben. Daher sind wir umso dankbarer für diese Spende und die langjährige Kooperation mit Edeka Südwest.“ Das Unternehmen und seine Kaufleute arbeiten seit vielen Jahren eng mit den Tafeln im Südwesten zusammen. Unter anderem gehen aus den Logistikstandorten sowie aus den Produktionsbetrieben und den einzelnen Märkten regelmäßig Lebensmittel an die örtlichen Tafeln.
Wie die örtlichen Tafeln leisten auch die vielen Bahnhofsmissionen wichtige soziale Unterstützungsarbeit und kümmern sich an ihren rund 100 Standorten in ganz Deutschland schnell und unbürokratisch um Menschen, die Hilfe benötigen. „Wir sind sehr dankbar für diese Spende“, sagte Andreas Hornung, Leiter der vom "IN VIA Diözesanverband Freiburg" getragenen Bahnhofsmission in Offenburg, und ergänzte: „Die derzeitige Situation hat uns alle auf bisher nicht bekannte Weise herausgefordert. Und viele Menschen sind davon stark betroffen, insbesondere Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben und auf Unterstützung angewiesen sind. Umso mehr freuen wir uns über solche Spenden, die uns helfen eine Grundversorgung von bedürftigen Menschen aufrechtzuerhalten.“
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