30 JAhre HIWIN Gmbh wird 30 Jahre

500 Beschäftigte im Jubiläumsjahr

Offenburg (st) Für 19 Jugendliche hat am 1. September 2023 ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Sie haben ihre Ausbildung bei der HIWIN GmbH in Offenburg gestartet. Der Tag war jedoch nicht nur für die jungen Menschen etwas ganz Besonderes. Auch ihr neuer Arbeitgeber hatte Grund zum Feiern, denn mit dem Eintritt der neuen Azubis zählt die HIWIN GmbH nun mehr als 500 Mitarbeitende in Offenburg. Diesen Meilenstein der Firmenentwicklung feiert das Unternehmen zeitgleich mit dem 30-jährigen Firmenjubiläum.

Angefangen hat alles im Jahr 1993. Damals übernahm das taiwanische Unternehmen HIWIN TECHNOLOGIES CORP. die in Offenburg kurz zuvor insolvent gegangene Firma Holzer Kugelgewindespindeln. Mit neun ehemaligen Holzer-Mitarbeitern wagte man den Startschuss für das Europageschäft. Heute ist HIWIN-Offenburg die Europazentrale des taiwanischen Konzerns und bedient mit ihrer eigenen Fertigung Industriekunden in Deutschland und ganz Europa mit Antriebslösungen, von der Einzelkomponente bis hin zu kompletten, kundenspezifischen Systemen.

Mann der ersten Stunde

Geschäftsführer Werner Mäurer ist Mann der ersten Stunde bei HIWIN in Offenburg. Er hat die Entwicklung vom ersten Tag an miterlebt und mitgestaltet. Das dynamische Wachstum hat aus seiner Sicht drei Antriebe: die Weitsicht des taiwanischen Firmengründers Eric Y.T. Chuo, die innovativen Produkte und vor allen Dingen die Offenburger Mitarbeitenden. „Unsere Produkte sind der Grund für die Zusammenarbeit mit Kunden; unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Grund unseres Erfolges“, sagt Werner Mäurer.

Für die neuen Auszubildenden geht es nun aber erst einmal darum, ihr künftiges Arbeitsumfeld und die neuen Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen. Ihre beruflichen Perspektiven sind auf jeden Fall glänzend. HIWIN zählt mittlerweile zu den renommierten Ausbildungsbetrieben in der Region, pflegt sehr gute Kontakte zu Schulen und Hochschulen, bildet aktuell 49 Azubis aus und eine hohe Übernahmequote ist inzwischen Tradition.