Oberliga: Offenburger FV - FC Nöttingen 1:1

Simon Leopold holt die Kohlen aus dem Feuer

Offenburg Lange sah es am Freitagabend im Offenburger Karl Heitz Stadion vor rund 200 Zuschauern für die Hausherren düster aus. Denn bis kurz vor Schluss führten die Gäste aus Nöttingen durch einen Treffer von Neuzugang Oghuzan Kececi in der 27. Minute mit 1:0. Der OFV ging personell leicht gehandicapt ins Spiel. Und auch
weiterhin keine Option war der aufgrund von Entgleisungen im Training suspendierte Stéphane Njike Dzikang.

Offenburger FV unter Druck

Bei den Offenburgern, bis dato das Schlusslicht mit zwei Niederlagen und bereits zehn Gegentoren, wuchs der Druck nach dem bereits frühen Rückstand. Dennoch stand die Elf um Trainer Sascha Ruf in der Defensive gegen den FC Nöttingen stabiler und spielte auch auf Augenhöhe. Was letztlich fehlte, war das Salz in der Suppe, sprich die Tore. Die Hauherren kreierten Chancen, aber letztlich fehlte in der einen oder anderen Situation auch das Quäntchen Glück. Das 0:1 zur Halbzeit war dennoch nicht ganz unverdient für die Gäste. Offenburg stellte nach der Pause die Formation etwas um und erhöhte den Druck. Und das sollte sich im weiteren Spielverlauf noch auszahlen, denn jetzt ging die Musik fast nur noch in Richtung Nöttinger Tor.

Ausgleich nach Abpraller

Obendrein sah Gästespieler Stefan Zimmermann noch die Ampelkarte. Für den OFV der Weckruf zum Endspurt. In der Schlussminute sorgte der zuletzt gesperrte Simon Leopold nach einen Abpraller für den viel umjubelten Ausgleich. FIS