Fußball-Oberliga
Ligaverbleib nur noch Wunschdenken für OFV
Eines war vor der Oberliga-Partie gegen Aufsteiger VfR Mannheim schon klar. Nur ein Sieg kann den Offenburgern die Chancen auf den Klassenerhalt noch wahren. Dementsprechend angespannt war der OFV-Tross.
Erste Hälfte ohne Chancen
Beide Teams neutralisierten sich in der ersten Hälfte. In Toraumnähe war wenig Gefahr auf beiden Seiten. Auf dem ungewohnten Kunstrasen hinter dem Karl-Heitz-Stadion (der Rasenplatz wurde von der Stadt am Freitag gesperrt) waren die Offenburger zwar bemüht, aber es fehlte der Zug zum Tor. Und gerade in der Offensive waren die Hausherren gegen Mannheim gefordert.
Schwaches Niveau
Das Spiel stand bei widrigen äußeren Umständen auf beiden Seiten auf einem schwachen Niveau. Die Nullnummer zur Pause passte ins Bild. Nach dem Wechsel die kalte Dusche für das Ligaschlusslicht, als Justin Neuner das 0:1 erzielte. Hoffnung keimte im Offenburger Lager nochmals auf, als Dimitrios Tsolakis in der 63. Minute das Leder zum Ausgleich über die Linie drückte.
VfR eiskalt zur Führung
Der Aufsteiger aus Mannheim hatte ja nichts zu verlieren. Wenn dann müssten die Offenburger einen Zahn zulegen in dieser so wichtigen Partie. Doch weit gefehlt. Sechs Minuten nach Tsolakis Ausgleich war es Gästespieler Aki Ulusoy, der die elfte Niederlage des OFV besiegelte.
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