Fußball-Oberliga
Ligaverbleib nur noch Wunschdenken für OFV

Auf dem ungewohnten Kunstrasen kassierte der Offenburger FV gegen Aufsteiger VfR Mannheim eine 1:2-Niederlage, die die Hoffnung auf den Klassenerhalt auf ein Minimum reduzierte. | Foto: Fissler
  • Auf dem ungewohnten Kunstrasen kassierte der Offenburger FV gegen Aufsteiger VfR Mannheim eine 1:2-Niederlage, die die Hoffnung auf den Klassenerhalt auf ein Minimum reduzierte.
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  • hochgeladen von Stefan Krajewski

Eines war vor der Oberliga-Partie gegen Aufsteiger VfR Mannheim schon klar. Nur ein Sieg kann den Offenburgern die Chancen auf den Klassenerhalt noch wahren. Dementsprechend angespannt war der OFV-Tross.

Erste Hälfte ohne Chancen

Beide Teams neutralisierten sich in der ersten Hälfte. In Toraumnähe war wenig Gefahr auf beiden Seiten. Auf dem ungewohnten Kunstrasen hinter dem Karl-Heitz-Stadion (der Rasenplatz wurde von der Stadt am Freitag gesperrt) waren die Offenburger zwar bemüht, aber es fehlte der Zug zum Tor. Und gerade in der Offensive waren die Hausherren gegen Mannheim gefordert.

Schwaches Niveau

Das Spiel stand bei widrigen äußeren Umständen auf beiden Seiten auf einem schwachen Niveau. Die Nullnummer zur Pause passte ins Bild. Nach dem Wechsel die kalte Dusche für das Ligaschlusslicht, als Justin Neuner das 0:1 erzielte. Hoffnung keimte im Offenburger Lager nochmals auf, als Dimitrios Tsolakis in der 63. Minute das Leder zum Ausgleich über die Linie drückte.

VfR eiskalt zur Führung

Der Aufsteiger aus Mannheim hatte ja nichts zu verlieren. Wenn dann müssten die Offenburger einen Zahn zulegen in dieser so wichtigen Partie. Doch weit gefehlt. Sechs Minuten nach Tsolakis Ausgleich war es Gästespieler Aki Ulusoy, der die elfte Niederlage des OFV besiegelte.

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