Holzschuppen im Garten in Flammen
Wohnhaus nicht mehr bewohnbar
Offenburg (st) In den frühen Morgenstunden des Dienstag, 10. Januar, war in einem Garten in der Waldstraße in Offenburg aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen, teilt die Polizei mit. Ein in der Nachbarschaft lebender Feuerwehrkamerad hatte die Offenburger Einsatzkräfte gewarnt, dass aufgrund der engen Bebauung vor Ort, das Feuer auf die umliegenden Wohnhäuser überzugreifen drohe. Deshalb wurde laut Feuerwehr sofort ein zweiter Alarm gegeben.
Schuppen in Vollbrand
Die sofort alarmierte Feuerwehr übernahm kurz nach 5 Uhr die Brandbekämpfung an der betroffenen Gartenhütte. Der Holzschuppen stand nach Angaben der Einsatzkräfte bereits im Vollbrand. Durch die sehr starke Hitzeentwicklung des Feuers auf die Fassade des Nachbargebäudes, waren in dem Einfamilienhaus im Erdgeschoss bereits alle Fensterscheiben geborsten. Dadurch konnte sich der starke Rauch in allen Geschossen des Wohnhauses ausbreiten. Gleichzeitig drohte das Feuer auch auf den Dachstuhl überzugreifen. Die Bewohner konnten aber, dank der installierten Rauchwarnmelder in der Wohnung, frühzeitig das Gebäude verlassen. Sie wurden zunächst durch die Feuerwehr betreut und dann an den Rettungsdienst übergeben.
Drehleitern im Einsatz
Die ersten Atemschutzgeräteträger gingen umgehend zur Brandbekämpfung in das Gebäude. Gleichzeitig konnte der Brand des Holzschuppens von außen schnell gelöscht werden. Eine Ausbreitung auf weitere umstehende Wohnhäuser konnte dank dem Einsatz zweier Drehleitern verhindert werden. Aufgrund der starken Verrauchung in der Wohnung, ist das Gebäude aber bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Betrag geschätzt. Die Feuerwehr Offenburg war mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 65 Einsatzkräften im Einsatz.
Die Versorgung der Einsatzkräfte vor Ort erfolgte durch den Malteser Hilfsdienst. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Ortsdurchfahrt Rammersweier war vorübergehend gesperrt.
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