Krypto-Trading-Firma
Verdacht der Geldwäsche durch Transaktionen

Symbolfoto | Foto: ag

Kehl. Derzeit werden auf zahlreichen Internetportalen Stellenangebote einer Krypto-Trading-Firma inseriert. Hierbei sollen die neu angeworbenen Mitarbeiter mit ihren privaten Konten Transaktionen durchführen und für diese Tätigkeit einen angeblichen Stundenlohn von 20 bis 30 Euro erhalten. Die Durchführung solcher Transaktionen stellt seitens der angeworbenen Mitarbeiter in der Regel eine Geldwäschehandlung dar, da die eingegangenen Gelder erfahrungsgemäß aus Straftaten stammen.

In einem aktuellen Fall wurden die Firmendaten einer existenten Firma aus Kehl missbraucht. Die Polizei warnt davor, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Personen auf diese Angebote reagieren und sich in der Folge strafbar machen. Denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

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