Kollision mit Folgen
Verdacht auf Fahren unter Betäubungsmitteln
Offenburg (st). Während ein Unfall am Mittwochnachmittag, 19. Mai, für den augenscheinlichen Verursacher lediglich eine Verwarnung nach sich zog, muss ich sein Unfallgegner nun mit größeren Unannehmlichkeiten auseinandersetzen, teilt die Polizei mit. Gegen 14.05 Uhr sei ein 29-jähriger Opel-Fahrer beim Fahrstreifenwechsel am `"Offenburger Ei" offenbar aus Unachtsamkeit mit dem Renault eines 21-Jährigen kollidiert und habe dabei einen Schaden von rund 2.000 Euro verursacht. Bei der Unfallaufnahme durch Beamte des Polizeireviers Offenburg hätten diese jedoch beim Renault-Fahrer Anzeichen für einen vorausgegangenen Betäubungsmittelkonsum erkannt. Ein Urintest habe den ersten Verdacht bestätigt und positiv auf Cannabis reagiert. Die im Anschluss entnommene Blutprobe solle nun Klarheit darüber erbringen. Wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und dem Fahren unter Einfluss von berauschenden Mitteln würden sich nun Staatsanwaltschaft und Führerscheinstelle mit dem 21-Jährigen beschäftigen.
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