Fremdverschulden ist weiter nicht ausgeschlossen
Tod kann Suizid sein: heute Obduktion

Großeinsatz in Offenburg bei Zell-Weierbach am Montag: Ein Wanderer fand dort eine sterbende Frau. Die Hintergründe sind laut Polizei noch unklar.
  • Großeinsatz in Offenburg bei Zell-Weierbach am Montag: Ein Wanderer fand dort eine sterbende Frau. Die Hintergründe sind laut Polizei noch unklar.
  • hochgeladen von Isabel Obleser

OG-Zell-Weierbach (st). Die Anhaltspunkte verdichten sich, dass es sich bei dem Tod einer Mitte 40-jährigen Frau aus dem westlichen Teil der Ortenau um einen Suizid handeln könnte. Die Ermittlungsbehörden klären derzeit Hintergründe und das persönliche Umfeld der Verstorbenen ab. Gewissheit, ob ein Fremdverschulden gänzlich ausgeschlossen werden kann, wird die für Mittwochmorgen anberaumte Obduktion ergeben.
Schreie machten am Montag einen Wanderer auf eine verletzte Frau im Bereich oberhalb des Barfußpfades in Zell-Weierbach aufmerksam. Der Mann folgte den Geräuschen und fand eine verletzte, bewusstlose Frau auf dem Waldboden liegen. Der Finder alarmierte gegen 13 Uhr die Rettungsleitstelle. Nachdem die Ersthelfer nur noch den Tod der Frau feststellen konnten und Anhaltspunkte für einen nicht natürlichen Tod vorlagen, wurde die Polizei gegen 13.30 Uhr alarmiert. Polizeistreifen aus Offenburg, Haslach, Achern und der Hundeführerstaffel übernahmen die Ermittlungsarbeit im Talweg und Fahndungsaufträge im Umfeld, ein Hubschrauber wurde eingesetzt.

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