Große Bandbreite bei Einsätzen
Einsatzmarathon für Offenburger Feuerwehr
Offenburg (st) Die Feuerwehr Offenburg hat am vergangenen Mittwoch, 14. Dezember, einen weiteren Belastungstest erfolgreich gemeistert. Nach Überschreiten der 700er-Einsatzmarke am Dienstag, nachdem eine Brandmeldeanlage in der Offenburger Nordstadt ausgelöst hatte, mussten die freiwilligen und hauptamtlichen Kräfte von Mittwochmorgen bis zum frühen Donnerstagmorgen zu acht Einsätzen alarmiert werden. Dabei war die Bandbreite der Aufgaben zwar groß, jedoch nur vereinzelt mit den winterlichen Verhältnissen in Verbindung zu bringen. Die Kameraden rückten in der Früh zur Verstärkung mit Atemschutzgeräten zu den Einsatzkräften der Gengenbacher Feuerwehr nach Bermersbach aus. Bei einem Gebäudebrand wurden 22 weitere Geräte notwendig.
Am Vormittag rückte die Feuerwehr zudem zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn aus, bei dem ein PKW in den Graben gerutscht war. Der alleinbeteiligte Fahrer wurde bei diesem "Ritt in den Straßengraben" glücklicherweise nur leicht verletzt. Danach halfen die Kräfte nach einer Fehlfunktion in einem Kaminofen mit Rauchentwicklung im Gebäude.
Am frühen Abend und über die Nacht hinweg mussten insbesondere die freiwilligen Kameraden immer wieder zu Unterstützungseinsätzen, zu ausgelösten Brandmeldeanlagen oder zu einem steckgebliebenen Personenaufzug am Hauptbahnhof ausrücken. Dort konnte gegen 5.30 Uhr eine Person unversehrt aus der blockierten Kabine befreit werden. Für die freiwilligen und hauptamtlichen Kräfte endete der Marathon vor winterlicher Szenerie gegen 7.15 Uhr am Donnerstag, nachdem insgesamt über 80 Feuerwehrkräfte mit über 20 Fahrzeugen eingesetzt waren. Dabei wurde einer verletzten Personen geholfen, eine Person blieb durch das Schadenereignis unverletzt.
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