Gleise unbefugt überschritten
Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr

Die Bundespolizei warnt vor dem unbefugten Überschreiten von Gleisanlagen. | Foto: gro
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Ortenau (st). Am vergangenen Wochenende hat die Bundespolizei zwei unbefugte Gleisüberschreitungen an zwei Bahnhöfen festgestellt. Am Samstag, 23. Oktober, um die Mittagszeit hat ein 24-Jähriger im Bahnhof Offenburg unbefugt die Gleise überquert, um von Gleis drei auf Gleis zwei zu gelangen. Als er von einer Streife der Bundespolizei auf sein Fehlverhalten angesprochen wurde, zeigte er sich einsichtig. Ähnlich verhielt sich ein 44-Jähriger deutscher Staatsangehöriger am Haltepunkt Bietigheim. Er wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 23. auf 24. Oktober, beim Überqueren der Gleise am Haltepunkt Bietigheim beobachtet und anschließend durch eine Streife kontrolliert. Auch er zeigte sich einsichtig.
Gegen beide Personen wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Die Bundespolizei warnt: Personen, die sich unbefugt im Bereich der Gleise aufhalten, begeben sich in Lebensgefahr. Züge fahren mit Geschwindigkeiten von über 160 Stundenkilometern, können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg.

Häufig verlieren Menschen hier durch Fahrlässigkeit ihr Leben. Auch eine vermeintliche Abkürzung des Fußweges über die Bahngleise führt nicht weniger oft eher zu einer Verkürzung der eigenen Lebenszeit.

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