Angedacht: Ronja Tritschler
Streben nach Gerechtigkeit
Das Streben nach Gerechtigkeit ist niemals vergeblich“, sagte Frauenrechtaktivistin Susan B. Anthony. Mit großen Schritten nähern wir uns dem 8. März. Der Weltfrauentag wird auch oft als feministischer Kampftag bezeichnet, weil er ein Tag des Widerstands und Aktivismus darstellt, an dem Frauen auf der ganzen Welt für ihre Rechte und Gleichberechtigung eintreten. Noch immer gibt es signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern – auch in Deutschland.
Für mich ist das gemeinsame Streben nach Gerechtigkeit wichtig. Denn nur so können Verbesserungen erzielt werden. Oft waren Proteste die Auslöser für den Erlass neuer Gesetze, sei es zum Schutz benachteiligter Gruppen oder für mehr Gleichberechtigung.
Oft höre ich, es sei doch alles erreicht? Doch dem ist nicht so. Die zurückliegenden Erfolge sehe ich nicht als Endstation. Ich schöpfe aus ihnen Hoffnung für weitere Schritte – gerade, weil das Streben nach Gerechtigkeit niemals vergeblich ist.
Ronja Tritschler, Referentin, Diözesanstelle Ortenau
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.