Im Grunde
Pubertät ist schwierige Zeit für alle
...ist die Pubertät eine Herausforderung für alle Beteiligten. Teenager sind keine Kinder mehr, aber halt auch noch nicht erwachsen. In diesem Zwischenstadium tanzen die Hormone Samba, der Körper verändert sich, die Psyche ist verunsichert, will das aber auf keinen Fall zugeben. Pubertät ist das Alter, in dem die Eltern schwierig werden – wie es so schön mit einem Augenzwinkern heißt.
Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es um so wichtiger, dass Teenager auch Anlaufstellen außerhalb des Elternhauses haben. Und das gilt keineswegs nur für sogenannte Problemfamilien. Vereine leisten hier eine tolle Arbeit und natürlich auch kirchliche Einrichtungen. In diesem Zusammenhang spielen außerdem Jugendhäuser eine wichtige Rolle. Hier gibt es gleichfalls ein vernünftiges Freizeitangebot, das sich an den Interessen der jungen Menschen orientiert. Sie sind Treffpunkte für Gleichaltrige, die Freiraum bieten, wo es aber trotzdem Regeln gibt. Außerdem bieten sie Ansprechpartner, die eben nicht die Eltern sind. Ich finde es gut, wenn wir als Gesellschaft Teenagern in dieser Phase Unterstützung bieten.
Anne-Marie Glaser
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