Kein Durchkommen für die Müllabfuhr
Zugeparkte Straßen und Wendehammer

Wenn es kein Durchkommen für die Müllfahrzeuge gibt, müssen die Tonnen auch mal stehen bleiben.  | Foto: gro
  • Wenn es kein Durchkommen für die Müllfahrzeuge gibt, müssen die Tonnen auch mal stehen bleiben.
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Ortenau (st). Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Ortenaukreis weist darauf hin, dass aufgrund zugeparkter Straßen und Wendehämmer Müllsammelfahrzeuge zunehmend Probleme bekommen, die Müllabfuhr ordnungsgemäß durchzuführen.

Insbesondere in schmalen Erschließungsstraßen würde durch parkende Autos vermehrt die erforderliche Mindeststraßenbreite nicht eingehalten. „Müllsammelfahrzeuge dürfen nach den Vorgaben der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehr grundsätzlich nur auf Fahrwegen und in Bereichen betrieben werden, die ein sicheres Fahren ermöglichen“, erklärt Michael Lehmann, Abfallberater beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. „Wir möchten unseren Entsorgungsservice weiterhin so zuverlässig und bürgerfreundlich wie möglich anbieten, dafür müssen die Müllfahrzeuge sicher und verkehrsgerecht die Grundstücke erreichen können“, so Lehmann. Gibt es kein Durchkommen, könne es auch passieren, dass die Falschparker verwarnt oder gar abgeschleppt oder aber Behälter nicht geleert würden. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis bittet daher, Wendeanlagen und schmale Zufahrtsstraßen, besonders an den Tagen an denen die Müllabfuhr unterwegs ist, für die Müllsammelfahrzeuge frei zu halten.

Weitere Auskünfte zur Abfallentsorgung gibt es telefonisch bei den Abfallberatern des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter 0781/8059600 oder per E-Mail unter abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.

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