Eine Frage, Herr Auer

Was macht das IHK-Summerfäschd aus?

Die IHK Südlicher Oberrhein feierte am Donnerstag in der Offenburger Reithalle ihr alljährliches Summerfäschd. Es fand dieses Jahr zum fünften Mal statt. Anne-Marie Glaser sprach mit IHK-Präsident Dr. Steffen Auer am Rand der Veranstaltung über den Hintergrund des Sommerfestes.
Warum veranstaltet die IHK seit fünf Jahren im Ortenaukreis ein Sommerfest?
50 Prozent unserer Mitglieder sitzen im Ortenaukreis. Deshalb wollten wir dort neben den vielen kleineren Veranstaltungen in verschiedenen Städten und Gemeinden auch eine zentrale anbieten, in der alle zusammen kommen. Das Summerfäschd soll es den Mitgliedern ermöglichen, in netter Atmosphäre locker miteinander ins Gespräch zu kommen. Eingeladen sind außerdem die ehrenamtlichen IHK-Prüfer, die sich sonst ja nicht treffen.

Was ist für Sie persönlich das Besondere am Sommerfest?
Einerseits ist das die lockere Atmosphäre. Mit ist aufgefallen, dass es ganz andere Gespräche eröffnet, wenn der IHK-Präsident keine Krawatte trägt, wie sonst bei den Veranstaltungen. Andererseits ist für mich immer der Sommertalk ein Highlight. Bei diesem stellen sich zwei ganz unterschiedliche Unternehmerpersönlichkeiten vor. Wir versuchen hier immer, zwei Pole zu finden, um zu zeigen, wie mannigfaltig Unternehmerpersönlichkeiten sein können.

Welche Möglichkeiten der Begegnung und des Austauschs bietet die IHK ihren Mitgliedern noch?
Da ist unser Neujahrsempfang in Freiburg zu nennen. Darüber hinaus bieten wir zahlreiche Veranstaltungen, die der Netzwerkbildung dienen, und natürlich reine Fachveranstaltungen. Eine relativ neue Strategie verfolgen wir mit dem Business-Frühstück für kleinere Unternehmen. Große Unternehmen sind meist ohnehin permanent mit uns in Kontakt. Wir möchten aber auch kleineren Unternehmen zeigen, was die IHK Südlicher Oberrhein für sie tun kann und den Austausch mit ihnen pflegen. Steffen Auer