Althistorische verzichten auf Mitgliedsversammlung
Wahlen werden nachgeholt

Am 11. November wird es keine Mitgliederversammlung bei der Althistorischen Narrenzunft in Offenburg geben.  | Foto: Althistorische Narrenzunft
  • Am 11. November wird es keine Mitgliederversammlung bei der Althistorischen Narrenzunft in Offenburg geben.
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Offenburg (st). 11.11., ein wichtiger Tag im Vereinsjahr der Althistorischen Narrenzunft. Zwar keine Fasentseröffnung sondern der Tag, der in der Vereinssatzung für die alljährlich abzuhaltende Mitgliederversammlung festgelegt wurde. Aber in diesem Jahr ist alles anders.

Neuaufnahmen, Ehrungen und auch die Wahl des geschäftsführenden Narrenrats können aufgrund der aktuell rasant angestiegenen Corona-Infektionen und der von der Politik beschlossenen Maßnahmen vom 28. Oktober 2020 leider nicht stattfinden. Die Althistorische Narrenzunft wird die Wahlen im Frühjahr 2021 nachholen.

„Die Verlegung der Mitgliederversammlung darf aber keine nachteiligen Auswirkungen für unsere Mitglieder haben“, so der Zunftmeister Thomas Decker. Somit starten Severin Lehman bei der Ranzengarde, Simone Lötzbeyer in der Alde-Gruppe und Undine Gloski von den Spättle in die zweijährige Probezeit. Gratuliert werden Florian Heinzmann vom Fanfarenzug, Maximilian Höch, Emma Becker, Lisa Braun und Marc Gajek bei den Spättle zur bestandenen Probezeit.

Ehrungen für aktive Mitgliedschaft

Außerdem gibt die Narrenzunft folgende Ehrungen bekannt: John Hall, Kornelius Pieczyk, Siglinde Pieczyk, Barbara Kast weren für elf Jahre, Thomas Benz, Reinhard Edenhofner, Frank Haberer, Eva Hansert, Philipp Hansert für 22 Jahre, Nicole Amend, Anja Neff, Beate Deiss, Frank Junker, Beate Meißenburg für 33 Jahre und Sepp (Josef) Menzer für 44 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt. Bereits seit 55 Jahren aktiv sind Renate Neff und Waltraud Rehhorn, die zum Ehrenmitglied ernannt wurden. Besonders hervorzuheben ist die 66-jährige Aktivität von Peter Klär. Den Hausorden der Narrenzunft erhält Brunhilde Lauinger für ihr langjähriges Engagement. „Natürlich werden wir alle Ehrungen zu einem späteren Zeitpunkt auch persönlich aussprechen“, betont der geschäftsführende Narrenrat.

Aktuell ist die Althistorische Narrenzunft Offenburg trotz vieler Einschränkungen aktiv dabei, Pläne zu schmieden und Alternativen für die Fasentskampagne 2021 zu erarbeiten. Alle Mitglieder haben   Ideen gesammelt und hoffen nun, dass die kommende Kampagne zumindest als sehr eingeschränkte Light-Version stattfinden kann. Thomas Decker weist noch einmal nachdrücklich darauf hin: „Die Gesundheit unserer Mitglieder und unserer Zuschauer, Freunde und Gönner steht bei unseren Planungen an erster Stelle!“ Aber ein kleines bisschen Fasent wird es sicherlich geben, soweit es die Bestimmungen zulassen.

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