Gilt ab 21. Juli für drei Monate
Tempo 30 als Pop-up-Maßnahme
Offenburg (st). Beginnend am kommenden Donnerstag, 21. Juli, heißt es auf mehreren Hauptverkehrsstraßen in Offenburg für drei Monate „Tempo 30“. Die Aktion ist eine Pop-up-Maßnahme im Rahmen des Masterplans Verkehr 2035.
Die Regelung gilt für die Wilhelmstraße zwischen Unionbrücke und Zähringer Brücke und im weiteren Verlauf für die Ortenberger Straße zwischen Zähringer Brücke und dem Kreisel zur Fessenbacher Straße, weiterhin die Grabenallee und im weiteren Verlauf die Weingartenstraße bis zum Krankenhaus St. Josefsstift. Auf der Geroldsecker Straße in Zunsweier wird ebenfalls Tempo 30 gelten.
Ebenso wie bei anderen Pop-up-Maßnahmen ist das Ziel, gemeinsam mit den Bürgern neue Wege für die Mobilität in Offenburg zu erproben. Während der Dauer der Maßnahmen können Erfahrungen und Ideen für den Verkehr der Zukunft in Offenburg gesammelt werden.
Die Stadt erhofft sich, dass durch die Absenkung der Geschwindigkeit der Verkehrsfluss verbessert wird sowie die Verkehrssicherheit erhöht wird und es zu weniger Unfällen kommt. Weiterhin soll die Lärmbelastung der Anwohner verringert werden.
Die Absenkung auf Tempo 30 kann außerdem dazu führen, dass der Straßenraum wieder stärker als Aufenthaltsraum wahrgenommen wird und von den Offenburgern auch als Stadtraum genutzt wird. Die Pop-up-Maßnahmen werden durch eine breite Bürgerbeteiligung begleitet. Den Zugang dazu gibt es im Internet unter mitmachen.offenburg.de.
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