Hochschule gibt Know-How weiter
startING ist Best-Practice-Modell

Das startING-Team der Hochschule Offenburg im Gespräch mit den "HORSE"-Verantwortlichen der Hochschule Heilbronn.  | Foto: Hochschule Offenburg/Alexander Weigand
  • Das startING-Team der Hochschule Offenburg im Gespräch mit den "HORSE"-Verantwortlichen der Hochschule Heilbronn.
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Offenburg (st) Seit Einführung des Einstiegssemesters startING an der Hochschule Offenburg im Jahr 2011 haben die Verantwortlichen viel Erfahrung in Sachen (MINT-)Studienorientierung und entsprechender Maßnahmen im Bereich Studium und Lehre gesammelt. Rund 900 Studenten sind in dieser Zeit über startING an die Hochschule Offenburg gekommen. Inzwischen ist startING als Best-Practice-Modell für die Studieneingangsphase in Baden-Württemberg anerkannt. In zwei vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Transfer von Good-Practice Maßnahmen" mit je 30.000 Euro geförderten Projekten gibt das Team der Hochschule Offenburg sein Know-How nun an die Hochschule Heilbronn und die Universität Konstanz weiter.

"HORSE – startING"

Bei „HORSE – startING“ sollen die Verantwortlichen des an der Hochschule Heilbronn erst 2022 eingeführten Orientierungssemesters HORSE in Teamarbeit mehr über projektbasiertes Lernen, Portfolioarbeit und den Erwerb von Schlüsselkompetenzen erfahren. Hinzu kommt ein Kolloquium Studien-/Berufsorientierung mit Seminaren zur Studienfachorientierung, Exkursionen zu Unternehmen und Gespräche mit Studenten und Experten aus der Praxis. Mit diesen Erfahrungen sollen dann Verbesserungen erarbeitet und in der ersten Jahreshälfte 2025 umgesetzt werden.

"Go.MINt"

Bei „Go.MINt“ geht es um das Orientierungsstudium der Fächer Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie und Physik, das an der Universität Konstanz erstmalig zum aktuellen Wintersemester 2024/25 angeboten wurde. Themen in diesem Transferprojekt sind zum einen die formalen Rahmenbedingungen wie die technische und organisatorische Umsetzung, der Übergang ins Fachstudium, die BAföG-Förderfähigkeit sowie das Marketing/die Zielgruppenansprache. Zum anderen geht es um die Adaption von Modulen zur Mathematik, zu den Schlüsselkompetenzen für Ingenieure, zur Team-Projektarbeit und zu einem interdisziplinären Ingenieur-Labor. Auch in diesem Projekt sollen die entsprechenden Implementierungen im Sommer 2025 umgesetzt werden.

„Wir freuen uns, auf den Austausch mit unsere Kollegen, um auch von ihnen Impulse für die Weiterentwicklung unseres bewährten Einstiegssemesters startING zu erhalten“, erklärte Prof. Dr. Tobias Felhauer, der wissenschaftliche Leiter des Einstiegssemesters startING zum Auftakt der einjährigen Transferprojekte.

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