Kulturchefin erläutert Betriebskonzept
Salmen bleibt Veranstaltungsort
Offenburg (st) Im Kulturausschuss am vergangenen Mittwoch, 26. Oktober 2022, wurde unter anderem über die Möglichkeiten der Nutzung des Salmen als Veranstaltungsort diskutiert. Hier scheinen Fehlinformationen im Umlauf zu sein, sagt die städtische Kulturchefin Carmen Lötsch in einer Pressemitteilung. „Geltende Beschlusslage ist, dass im Salmen weiterhin Veranstaltungen stattfinden können, unter anderem des Kulturbüros, des Offenburger Ensembles und der Jungen Theaterakademie.“
Lötsch zitiert das am 23. Mai 2022 vom Gemeinderat beschlossene Betriebskonzept des Salmen. Darin heißt es im Kapitel „Veranstaltungsstätte der Stadt Offenburg“: „Die Salmen-Reihe mit dem Salmengespräch und Gedenkveranstaltungen sowie weiteren herausragenden Vorträgen und Lesungen soll weiterentwickelt werden. Das Kulturbüro bleibt Veranstaltungspartner für die Theateraufführungen der Jungen Theaterakademie, Konzerte des Offenburger Ensembles und ein den Räumen angemessenes Programm. Zusätzlich zum historischen Saal mit bis zu 250 Plätzen können im Vorderhaus kleinere Veranstaltungsformate außerhalb der Öffnungszeiten stattfinden.“
Die einzige Einschränkung ist die blockweise Planung von Veranstaltungen, welche das Betriebskonzept vorsieht. So heißt es dort:
„Der Umbau von Gemeinderats- auf Reihenbestuhlung erfordert einen hohen Personalaufwand und verschleißt Material. Ziel ist es daher, die Ab-, Auf- und Umbauten pro Jahr so niedrig wie möglich zu halten. Veranstaltungen werden daher in Blöcken geplant, beispielsweise zwei Wochen am Stück.“
Über zukünftige Veranstaltungen informiert die Kulturchefin: „Die Planung für das kommende Jahr ist in Arbeit, immer in Abstimmung mit dem Sitzungsdienst und den Kooperationspartnern.“
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