Ergebnisse entscheidend für Rheintalbahntrasse und Offenburger Tunnel
Probebohrungen zwischen Appenweier und Hohberg abgeschlossen
Ortenau (st). Die Deutsche Bahn hat das Bohrprogramm zur Baugrunderkundung im Planfeststellungsabschnitt zwischen Appenweier und Hohberg abgeschlossen. Dort wurden zwischen Juli und Dezember rund 60 Bohrungen durchgeführt, um die Bodenverhältnisse für die Realisierung des Tunnels Offenburgs mit den nördlichen und südlichen Anschlussbereichen, der Rheintalbahn sowie einer Verbindungsspange zu untersuchen.
Die Ergebnisse aus den Bohrungen liefern wichtige Erkenntnisse über die zu erwartende Geologie und Hydrologie für die Planung und Realisierung der Trasse und der Bauwerke. Aktuell werden die Bohrkerne aus dem Bereich untersucht und die Ergebnisse ausgewertet. Das Gutachten wird im März erwartet.
Derweil geht das Bohrprogramm in den Abschnitten zwischen Hohberg und Kenzingen weiter. Dort wird seit November ein Bohrprogramm durchgeführt, um den Baugrund der geplanten Trasse parallel zur Autobahn A5 zu untersuchen. Von Weihnachten bis nach Heilige Drei Könige waren die Bohrungen ausgesetzt worden. Die Arbeiten zwischen Hohberg und Friesenheim sollen im Januar abgeschlossen werden. Zwischen Lahr und Mahlberg wird voraussichtlich bis Mitte Februar gebohrt und im Abschnitt zwischen Ettenheim und Kenzingen endet das Bohrprogramm voraussichtlich Anfang März.
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