Yannick Bury zu Gast bei der Bundespolizei

Offenburger Neubau besichtigt

Offenburg (st) Der Neubau der Bundespolizeiinspektion in Offenburg wird die Arbeitssituation der  Polizisten deutlich verbessern. Davon konnte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Yannick Bury, der im Haushaltsausschuss des Bundestages für die Ausstattung der Bundespolizei zuständig ist, vor Ort ein Bild machen. Bury zeigte sich erfreut, dass sich die Raumsituation in Offenburg nun deutlich verbessere, heißt es in einer Pressemitteilung. In zwei Wochen werden die Beamten vom aktuellen Standort in der Straßburger Straße in den Neubau auf dem Güterbahnhof-Areal umziehen.

Neben einer Besichtigung des Neubaus für die Bundespolizei informierte sich Bury bei Inspektionsleiter Tobias Lehmann und Stabsbereichsleiter Thomas Hammer auch über den derzeit laufenden Einsatz der Bundespolizei zur Fußball-Europameisterschaft. Dabei handelt es sich um den größten Einsatz in der Geschichte der Bundespolizei. Die Zusammenarbeit mit den Polizeien aus ganz Europa laufe vorbildlich, wie Lehmann und Hammer betonten. Zugleich unterstrichen sie wichtigen Fahndungserfolge, die durch die während der EM eingeführten, lageabhängigen Grenzkontrollen erzielt werden konnten.

Yannick Bury dankte den Polizisten für Ihren Einsatz und lobte die Professionalität der Bundespolizei, sieht aber auch Nachholbedarf seitens des Bundes: „Der Neubau in Offenburg und der Personalaufwuchs für die Bundespolizei in den vergangenen Jahren sind erfreulich, waren aber auch notwendig. Bei der Ausrüstung unserer Polizisten müssen wir als Bund aber noch mehr tun“, so der Abgeordnete. Für die anstehenden Haushaltsverhandlungen nehme er aus dem Gespräch wichtige Impulse aus der Ortenau mit nach Berlin. Auch in Sachen Grenzkontrollen plädierte Bury dafür, der Bundespolizei die rechtlichen Möglichkeiten zu geben, ihre erfolgreiche Fahndungsarbeit fortsetzen zu können und diese lageabhängig auch über das Ende der EM hinaus zu verlängern.