25 Jahre Städtepartnerschaft

Offenburger Delegation reist nach Polen

Offenburg (st) Um die Städtepartnerschaft zwischen Olsztyn und Offenburg ist es gut bestellt: Davon konnte sich die Delegation aus der Kinzigstadt mit Oberbürgermeister Marco Steffens überzeugen, die zur Feier des 25-jährigen Bestehens der offiziellen Verbindung nach Polen gereist ist.

Als "eindrucksvoll und wertvoll" bezeichnete OB Steffens die vier Tage, die von Gastfreundschaft geprägt waren. Gerade in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen auch in Europa sei solch ein Austausch besonders wichtig. Die Delegation lernte den neuen Stadtpräsident von Olsztyn, Robert Szewczyk, kennen und freute sich über nachwirkende Begegnungen im Rahmen des Programms.

Die Vertreter der Stadt, der Georg-und-Maria-Dietrich-Stiftung sowie der Hochschule Offenburg landeten am vergangenen Sonntag in Danzig und trafen sich nach der Fahrt nach Olsztyn zum Willkommensdinner mit der polnischen Delegation. Am Montag wurde zur Jubiläumsgala geladen, angereichert mit der feierlichen Sitzung des Senats und einem Konzert in der Philharmonie von Ermland und Masuren.

Jakobus-Gedenkstatue

Die eigentliche Feier fand am Dienstag im Rathaus statt. Neben dem Stadtpräsident und OB Steffens hielten Dr. Wolfgang Bruder als Vorsitzender der Georg-und-Maria-Dietrich-Stiftung sowie Lukasz Lukaszewski als Vorsitzender des Stadtrats Ansprachen. Für ihren besonderen Einsatz für die Städtepartnerschaft erhielten als verdiente Persönlichkeiten Dr. Wolfgang Bruder, Elvira Bleher, Andrzej Lesinski und Alina Jarzabek die Jakobus-Gedenkstatue. Die Gründung der Städtepartnerschaft vor 25 Jahren fußt auf der Zeit, zu der Dr. Wolfgang Bruder Oberbürgermeister und Prof. Dr. h.c. Winfried Lieber Rektor der Hochschule Offenburg waren. Der Abend klang mit einer Musical-Gala und einem Abendessen im Hotel aus. Am Mittwoch ging es mit einem "do zobaczenia" ("auf Wiedersehen") auf den Lippen zurück nach Deutschland.