Life Science Symposium
Neueste Forschungsprojekte vorgestellt

Die Teilnehmer des erste Life Science Symposoium | Foto: Hochschule Offenburg
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Offenburg (st) Das erste Life Science Symposium der Hochschule Offenburg sei ein Erfolg gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung. Begrüßt wurden die Gäste durch Rektor Prof. Dr. Stephan Trahasch und den Organisator Prof. Dr. Stefan Zirn, der allen Teilnehmenden „gute Diskussionen, neue Erkenntnisse und gutes Netzwerken“ wünschte. Anschließend standen Vorträge in den fünf Sitzungen Medizintechnik & Robotik, Kardiologie, Biotechnologie, Biomechanik und Medizintechnik auf dem Programm. Dabei stellten verschiedene Arbeitsgruppen den Zuhörenden – darunter Studierende, Mitarbeitende, Professoren der Hochschule sowie Vertreter von Industrie, Kliniken und Forschungseinrichtungen der Branche – aktuell spannende Forschungs- und Entwicklungsprojekte vor.

In der Sitzung zu Medizintechnik & Robotik, die von Prof. Dr. Harald Hoppe moderiert wurde, präsentierten Doktorandin Anke Fischer-Janzen und Prof. Dr. Thomas Wendt eine „Eyetracking-basierte Steuerung für Roboterarme zur Unterstützung von ganzkörpergelähmten Personen“. Doktorand Simon Hazubski, Prof. Dr. Andreas Otte und Prof. Dr. Harald Hoppe gingen auf das Thema „Künstliche Intelligenz in der Prothetik“ ein. Und Dr. Maximilian Gießler, Prof. Dr. Stefan Hensel und Prof. Dr. Bernd Waltersberger referierten über das „Sensor Development for Robust Estimation of Inverse Dynamics in Humanoid Systems“.

In der darauffolgenden Sitzung Kardiologie, die der Lehrbeauftragte Wesley Dean Jones moderierte, stellte Dr. Sven Moos vom MediClin Herzzentrum in Lahr die „Maschinelle Herz-Kreislauf-Unterstützung bei komplexen Herzeingriffen“ vor. Prof. Peter Quadbeck ging der Frage nach „Molybdän der Werkstoff für die Stents der vierten Generation?“. Und Dr. Tobias Haber sprach über „Didaktische Simulationen für berufliche Fortbildungen zur Herzschrittmacher- und Defibrillatortherapie“.

In der Sitzung Biotechnologie, die von Prof. Dr. Thomas Eisele moderiert wurde, präsentierte Prof. Dr. Fabian Eber ein „Update aus der Biotechnologie: molekulare Biotechnologie und Zellkulturtechnik“. Prof.in Dr. Melanie Broszat referierte über „Multi-resistente Keime im Wasserkreislauf“. Und Prof.in Dr. Christiane Zell stellte ein „Neuartiges Verfahren zur biologischen Methanisierung als Baustein für die Energie- und Rohstoffwende“ vor.

Nach der Mittagspause ging Prof. Dr. Steffen Willwacher in der Sitzung Biomechanik auf die „Lokomotionsforschung im Advanced Motion Laboratory Offenburg“ ein und Prof. Dr. Jörg Ettrich präsentierte den „Entwurf eines Trainingswindkanals für den Skisprung“.
In der Sitzung Medizintechnik, die von Prof.in Dr. Elke Mackensen moderiert wurde, ging diese zusammen mit Mitarbeiter Patrick Hog auf „Die Bedeutung des 3D-Drucks in der Lehre und Forschung der Medizintechnik“ ein. Mitarbeiter Nicolas Treier und Prof.in Dr. Marlene Harter sprachen über die „Untersuchung von Millimeterwellen zur Hautkrebsdetektion“. Und Nachwuchsprofessor Dr. Julian Angermeier und Prof. Dr. Stefan Zirn erklärten die „Verbesserung des Richtungshörens durch die Minimierung der Latenzunterschiede bei Trägern von Cochlea-Implantaten und Hörgeräten“.

In den Pausen zwischen den Sitzungen konnten die Teilnehmenden Neues aus der Industrie erfahren. Die Sponsoren des ersten Offenburger Life Science Symposiums – die Abiomed Europe GmbH, die MED-EL Elektromedizinische Geräte GmbH, die Osypka AG und die Stryker Leibinger GmbH & Co. KG – informierten an Ständen im Foyer von Gebäude D über ihre aktuellen Entwicklungen, Job-Angebote und vieles mehr. Bei einer kulinarischen Stärkung blieb zudem genügend Zeit zum Austausch und – gemäß den Worten von Prof. Zirn – auch zum Netzwerken.

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