Schmutziger Donnerstag in Offenburg
Nach der Fastnachtstaufe in den Narrenkeller

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Offenburg (gro). Wenn die Althistorische Narrenzunft zum närrischen Stammtisch in den Narrenkeller einlädt, dann kommen nicht nur die Verantwortlichen aus dem Hauses Burda, auch die Vertreter von Stadt, Landratsamt und der Wirtschaft lassen sich einen Besuch nicht nehmen.

Bereits am frühen Morgen hatten die beiden Stadtzünfte ihre Fastnachtskinder am Narrenbrunnen am Lindenplatz getauft. Das Kind der Althistorischen wurde auf den Namen Schirmherrschaftswechsler getauft. Denn mitten in den Vorbereitungen zum großen Narrentreffen wurde klar, dass Edith Schreiner, die als Oberbürgermeisterin willig die Schirmherrschaft übernommen hatte,  nicht erneut antritt. Der neu gewählte Oberbürgermeister Marco Steffens übernahm ohne großes Aufhebens die Nachfolge - auch in Sachen Schirmherrschaft beim Narrentreffen. 

Die OB-Wahl wirkte bei der Namenswahl für das Fastnachtskind der Offenburger Hexen nach, das mit Hilfe der Gettel am Morgen auf dem Lindenplatz das Licht der Welt erblickte. Das Kind wurde auf den Namen "Marcole" getauft. 

Im Narrenkeller ging es schließlich bei Bohnensuppe und Weißwürsten, wie in jedem Jahr gestiftet von Hubert Burda, hoch her. Marie Christine Gabriel von der Redaktion des Offenblatts hatte als "Rathausglöcklein" die Lacher auf ihrer Seite. Völlig aus dem Häuschen geriet der Narrenkeller als ein Andreas-Gabalier-Double buchstäblich über die Tische und Bänke ging. 

In der Bildergalerie gibt es Impressionen von der Stimmung im Narrenkeller der Althistorischen. Fotos: gro

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