Tunnel und Autobahnparallele: Bahn erklärt Maßnahmen für Vorplanung
Mit Helikopter, Drohne und Laser Suche nach Trasse

Damit die Güterzüge – wie hier im Hintergrund – in 20 Jahren entlang der Autobahn fahren können, steuert Pilot Rainer Münzberg die Drohne normalerweise in 100 Meter Höhe, um Bilder zu erhalten. | Foto: rek
3Bilder
  • Damit die Güterzüge – wie hier im Hintergrund – in 20 Jahren entlang der Autobahn fahren können, steuert Pilot Rainer Münzberg die Drohne normalerweise in 100 Meter Höhe, um Bilder zu erhalten.
  • Foto: rek
  • hochgeladen von Stefan Schartel

Offenburg (rek). Pilot Rainer Münzberg steuert seine Drohne derzeit in der Luft über dem Gewerbepark "Hoch drei" zwischen Offenburg und Schutterwald an der Autobahn in unmittelbarer Nähe zum Unternehmen Alu-Richter. Südlich der Firma, den genauen Punkt kennt Sascha Klar noch nicht, wird das Süd-Portal des Offenburger Tunnels entstehen.

Klar ist bei der Bahn zuständig für das Sammeln, Auswerten und Erstellen der digitalen Daten, die Helikopter, Drohnen und Laserscanner derzeit erstellen. Jeder Quadratmeter zwischen dem Beginn des Tunnels nördlich von Offenburg und dem Ende des Planungsabschnitts bei Riegel wird fotografiert, die Bilder werden gesichtet und es wird ein 3D-Modell erstellt.

Wenn alle Daten im Sommer vorliegen, beginnt die Vorplanung. Das Erstellen der Planunterlagen dauert bis 2021. Es folgt das dreijährige Planfeststellungsverfahren. Baubeginn, davon geht die Bahn weiter aus, könnte weiterhin 2025 sein.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.