43,6 Millionen für das Ortenau Klinikum
Land unterstützt Umbauten
Offenburg (st). Die beiden Offenburger Landtagsabgeordneten, Volker Schebesta, CDU, und Thomas Marwein, Grüne, geben bekannt, dass der Ministerrat des Landes Baden-Württemberg in seiner Sitzung am Dienstag, 2. März, im Jahreskrankenhausbauprogramm 2021 den Standort Offenburg des Ortenau Klinikums mit Interimsmaßnahmen berücksichtigt hat.
43,6 Millionen Euro stellt das Sozialministerium laut Marwein und Schebesta für notwendige Überbrückungsmaßnahmen bis zur Fertigstellung der Klinikneubauten zur Verfügung. Ein großer Teil entfällt auf den neuen zentralen OP-Bereich am Ebertplatz in Offenburg. Der andere Teil der Gelder fließt in Kapazitätserweiterungen in der Geburtshilfe und in die Umgestaltung der Notaufnahme am Standort Achern.
Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller: „Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft des Landes, die Weiterentwicklung der Klinikstruktur im Ortenaukreis zu fördern und danken dem Land Baden-Württemberg, dem Ministerrat sowie den Landtagsabgeordneten aus dem Ortenaukreis, die sich dafür eingesetzt haben, dass das Ortenau Klinikum weiterhin eine qualitativ hochwertige stationäre Versorgung gewährleisten kann. Denn trotz der Neubaumaßnahmen in Offenburg und Achern im Zusammenhang mit der Agenda 2030 besteht auch zwischenzeitlich Investitionsbedarf.“ So seien bis zur Fertigstellung der Neubauten in Offenburg und Achern im Zusammenhang mit der Agenda 2030 zur Überbrückung weitere Investitionen für Sanierungen und Erweiterungen notwendig, beispielsweise für den OP-Bereich in Offenburg oder für die Notaufnahme, um die Kapazitäten den steigenden Fallzahlen anzupassen.
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