Grüne Jugend Ortenau
Kritik an Offenburger Weihnachtsbeleuchtung
Offenburg (st) Die Grüne Jugend Ortenau kritisiert den hohen Energieverbrauch durch Dauerbeleuchtung in der Offenburger Innenstadt.
Die Grüne Jugend Ortenau zeigt sich besorgt über den exzessiven Energieverbrauch durch die anhaltende Weihnachtsbeleuchtung in der Offenburger Innenstadt, selbst während der Tagesstunden. In Anbetracht der aktuellen Herausforderungen wie der Klimakrise und Energieknappheit erscheint es ihnen laut Pressemitteilung nicht vertretbar, dass die gesamte Stadt tagsüber von Weihnachtslichtern erhellt wird.
Exzessiver Energieverbrauch durch Weihnachtsbeleuchtung rund um die Uhr
Die Weihnachtszeit bringt zweifellos eine besondere Atmosphäre mit sich, die durch stimmungsvolle Beleuchtung unterstützt wird. Jedoch ist es aus ökologischer und sozialer Sicht nicht nachvollziehbar, warum die Beleuchtung rund um die Uhr eingeschaltet bleibt, insbesondere wenn sie bei Tageslicht kaum zur Geltung kommt und somit komplett an Wirkung verliert.
Um einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie zu fördern, schlägt dien Grüne Jugend Ortenau vor, die Weihnachtsbeleuchtung erst am Nachmittag zu aktivieren, wenn es langsam dunkel wird. Auf diese Weise könnte der Energieverbrauch erheblich reduziert werden. Dieser Ansatz steht im Einklang mit den gesellschaftlichen Bemühungen, nachhaltige Lösungen in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig das Bewusstsein für die drängenden Umweltprobleme zu schärfen.
Verantwortungsbewussten Umgang mit Energie fördern
„Wir wollen niemandem die Freude an der Weihnachtsbeleuchtung nehmen oder diese verbieten, wie uns jetzt wahrscheinlich wieder einige vorwerfen werden. Weihnachtsbeleuchtung vor 16 Uhr ist schlichtweg Geldverschwendung und steht überhaupt nicht im Einklang mit der Forderung nach mehr Klimaschutz“, so Leon Kuderer, Sprecher der Grünen Jugend Ortenau.
Die Grüne Jugend Ortenau appelliert an die Verantwortlichen, über eine zeitlich begrenzte Nutzung der Weihnachtsbeleuchtung nachzudenken und damit schon an den vermeintlich kleinen Stellschrauben gegen die Klimakrise zu drehen.
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