Dankeschön für Hilfe aus Offenburg
Kaufmännische Schulen engagieren sich in Chile und Peru
Offenburg (st). Ein warmherziges Dankeschön aus Südamerika erreichte dieser Tage die Kaufmännischen Schulen Offenburg. Auch in diesem Jahr hatte die Schule aufgrund des großen Erfolges des Weihnachtsbasars den Schulen der Franziskanerinnen des Mutterhauses Gengenbach in Chile und Peru eine hilfreiche Spende zukommen lassen können. 17.000 Euro konnten die Schwestern dank des großen Engagements aller Beteiligten in diesem Jahr in Empfang nehmen.
Berührend war nun der Dank, den die Schwestern Hildegard und Damiana, ihres Zeichens verantwortlich für die Schulen in Chile und Peru, über den Atlantik sendeten. Anschaulich legten sie dar, wie die Gelder genutzt werden, um ihren Schützlingen zu helfen.
Der Hauptteil geht nach Peru
Der Hauptanteil ging dabei mit 10.000 Euro an die Schule in Chimbote/Peru, wo 180 geistig und körperlich behinderte Kinder und Jugendliche zwischen 3-20 Jahren betreut werden, wobei „betreuen“ fast schon ein zu schwaches Wort ist für die Unterstützung, die diese Menschen dort erfahren und die die Schule für viele von ihnen zu einem Zuhause macht.
4000 Euro erhielt zudem die Schule in Villarica/Chile, 3.000 Euro kamen der Schule in Purólon/Peru zugute. Diese Schulen sind für die benachteiligten Kinder, die dort unterrichtet werden, die Basis, die es ihnen später ermöglichen wird, trotz all der Hindernisse, die sie aufgrund ihrer Herkunft haben, einen Beruf zu erlernen und ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Zudem freut sich Schwester Damiana schon auf den Herbst, wenn sie nach Deutschland reisen wird und dann auch im persönlichen Gespräch mit Vertretern der Schulgemeinschaft noch einmal ein von Herzen kommendes „Vergelt's Gott“ aussprechen kann.
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