Hochschule Offenburg
Graduate Academy gegründet
Offenburg (st). Die neu gegründete „Graduate Academy“ an der Hochschule Offenburg will den wissenschaftlichen Austausch und die Vernetzung von Doktoranden erleichtern sowie die Rahmenbedingungen für Promotionen an der Hochschule weiter verbessern.
Die Hochschule Offenburg hat als neue Institution die „Graduate Academy“ gegründet. Ihre Mitglieder sind die Doktoranden, die an der Hochschule Offenburg in stark zunehmender Zahl forschen und eine Promotion anstreben. Beim Doktorandenkolloquium vor einer Woche gab Prorektor Andreas Christ die Gründung der "Graduate Academy" bekannt. Er betonte, dass mit dieser institutionellen Verankerung die Doktoranden als eine bedeutende Interessensgruppe an der Hochschule sichtbar werden: „Mit der 'Graduate Academy' hat die Hochschule nun eine Dachorganisation, die der Bedeutung von wissenschaftlicher Forschung und Promotionsarbeiten an der Hochschule gerecht wird.“ Zugleich werden Kontakte und Kooperationen mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen vereinfacht.
Mit der "Graduate Academy" werden den Doktoranden der wissenschaftliche Austausch und die Vernetzung erleichtert. Darüber hinaus will die Academy sie mit Workshop-Angeboten fachlich betreuen und bei der administrativen Umsetzung ihrer Arbeiten unterstützen. In den nächsten Wochen werden die Doktoranden einen Sprecher aus ihren Reihen wählen, der zukünftig als stimmberechtigtes Mitglied an den Sitzungen des Forschungsausschusses der Hochschule teilnimmt und dort den Interessen der Doktoranden Gehör verleihen wird. Ihre Stimme wird dazu beitragen, die Rahmenbedingungen für Promotionen an der Hochschule weiter zu verbessern und das promotionsfreundliche Umfeld zu verstetigen.
Mit Schwerpunkt Angewandter Forschung werden so verstärkt wissenschaftlich herausragende Forschungsarbeiten entstehen. Der Qualitätssicherung dienen ebenso Promotionsvereinbarungen und der Obmann für die Doktoranden, der schon seit längerer Zeit an der Hochschule Offenburg für eventuelle Konfliktfälle Ansprechpartner ist.
Der Austausch wird nicht nur untereinander, sondern auch verstärkt nach Außen unterstützt. Durch die Öffnung soll Interesse an aktuellen Forschungsthemen bei Studierenden und der Allgemeinheit geweckt werden, zudem dient diese der Anbahnung von Kooperationen mit externen Partnern und der Förderung von Promotionsvorhaben.
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