Haselwander und TEMOpolis
Gemälde im Pop-Art-Stil wird Leihgabe
Offenburg (st) Der gemeinnützige Verein TEMOpolis Technisches ZukunftsMuseum konnte sich kürzlich erfolgreich an zwei Wochenenden im STADTRAUM Offenburg präsentieren. Neben der Vorstellung des Konzepts „Maker LAB“, das zur Innenstadtbelebung beitragen könnte, wurde auch die Sonderausstellung zu Offenburgs genialem Erfinder Friedrich August Haselwander in den Fokus gestellt.
Besondere Aufmerksamkeit galt einem Gemälde im Pop-Art-Stil, das die iranische Künstlerin Bahareh Bahonar aus diesem Anlass von Haselwander geschaffen hat, teilt der Verein mit. Sie wurde von ihm durch seine Erfindungen inspiriert, die die Welt veränderten und unser Leben noch heute jeden Tag vielfach beeinflussen, so die Malerin. Seine Drehstrom-Patente waren tatsächlich revolutionär. Albert Eckert und Jakob Ungemach von der Offenburger Firma SWAP Computer waren so begeistert von diesem Kunstwerk, dass sie es jetzt in den Räumen von TEMOpolis käuflich erworben haben, aber dem Technikmuseum für die Ausstellung als Leihgabe überlassen. Es soll eine späte Hommage an den Offenburger Erfinder sein, der nie den ihm gebührenden Erfolg genießen konnte und den viele Offenburger nicht einmal kennen.
Die Sonderausstellung "HASELWANDER" ist noch bis zum 29. September jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet und befindet sich in Offenburg, In der Jeuch 3 (Industriegebiet, LEO-Center). Der Eintritt ist frei.
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