Manuel Hagel zu Gast in Offenburg
Fragen an den Fraktionsvorsitzenden
Offenburg (st) Verbunden mit seiner Ehrenamtstour durch Baden-Württemberg war der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Manuel Hagel, auch zu einem Austausch im Landtagswahlkreis Offenburg. Volker Schebesta hatte dazu ins Familienweingut Renner nach Offenburg-Fessenbach eingeladen. 60 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zum Gespräch mit Hagel.
Dabei sagte der Fraktionsvorsitzende: „Derzeit ist die Welt im Umbruch - und wir sind mitten drin. Die Menschen im Land wollen von der Politik Orientierung und Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit. Dem stellen wir uns als CDU. Mit dem Willen, Prozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen, anstatt immer mehr zu regulieren, einer wirkungsvollen Klimapolitik und einem Bekenntnis zu unserem Innovations- und Industriestandort.“ Hagel führte aus, dass Baden-Württemberg in den letzten Jahrzehnten von Innovationen aus Forschung und den mittelständischen Betrieben profitiert habe – es brauche politische Rahmenbedingungen, dass dies in Zukunft so bleibe.
Brücken werden gebraucht
Der Ehinger wies auch darauf hin, dass die Union nach dem zweiten Weltkrieg eine Brücke zwischen katholischen und evangelischen Politikern geschlagen habe, die sich bis in die Weimarer Republik in unterschiedlichen Parteien engagiert hätten. Gerade in den aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen brauche es Brücken und damit die Union.
Zuvor war Hagel zu Besuch bei der Sektion Offenburg des Deutschen Alpenvereins. Dort sagte Hagel im Gespräch mit dem Vorstand der Sektion und ihrem Vorsitzenden Andreas Schmid: „Baden-Württemberg ist das Ehrenamtsland Nummer eins. Rund jeder Zweite im Land hat ein Ehrenamt. Darauf sind wir sehr stolz. Die Tausende an Frauen und Männern, die sich täglich ehrenamtlich in ihren Vereinen engagieren, sind unersetzlich für unser gesellschaftliches Zusammenleben. Für sie ist das Ehrenamt nicht nur Ehrensache – sondern eine Leidenschaft. Genau dafür steht der Alpenverein Sektion Offenburg. In der riesigen Halle sieht man lachende Kindergesichter, stolze Eltern und Großeltern, die gemeinsam Spaß am Klettersport haben. Kurz gesagt - ein toller Ort der Begegnung. Bei diesem Angebot schafft es der Alpenverein positive Mitgliederzahlen zu verbuchen und junge Menschen für das Ehrenamt zu begeistern.“
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.