Spatenstich für neuen Zentral-OP
Fertigstellung ist 2022 geplant

Leiteten die Bauarbeiten für den OP-Neubau auf dem Klinikgelände in Offenburg am Standort Ebertplatz mit einem ersten Spatenstich ein: Michael Hägle von Ebner Ingenieure (v. l.), Harald Schweizer, Leiter Bauwesen, Götz Bartels, Architekten Leimbach+Bartels, stellvertretender Technischer Leiter Matthias Sachs, Eva Wilhelm, Projektleitung Zielplanung 2030, Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger, Pflegedirektor Markus Bossong, Privatdozent Dr. Vincent Ries, Chefarzt Neurologie und stellvertretender Ärztlicher Direktor, Ulrich Moosmann von der Wackergruppe und Technischer Leiter Andreas Steilen. | Foto: Ortenau Klinikum
  • Leiteten die Bauarbeiten für den OP-Neubau auf dem Klinikgelände in Offenburg am Standort Ebertplatz mit einem ersten Spatenstich ein: Michael Hägle von Ebner Ingenieure (v. l.), Harald Schweizer, Leiter Bauwesen, Götz Bartels, Architekten Leimbach+Bartels, stellvertretender Technischer Leiter Matthias Sachs, Eva Wilhelm, Projektleitung Zielplanung 2030, Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger, Pflegedirektor Markus Bossong, Privatdozent Dr. Vincent Ries, Chefarzt Neurologie und stellvertretender Ärztlicher Direktor, Ulrich Moosmann von der Wackergruppe und Technischer Leiter Andreas Steilen.
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Offenburg (st). Das Ortenau Klinikum in Offenburg wird an seinem Standort am Ebertplatz voraussichtlich ab Frühjahr 2022 über einen neuen, modernen Zentral-OP-Bereich verfügen. Mit einem ersten Spatenstich leiteten Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger, der stellvertretende Ärztliche Direktor Privatdozent Dr. Vincent Ries, Pflegedirektor Markus Bossong sowie Vertretern der beteiligten Planungsbüros, Bauunternehmen und Mitarbeiter der Klinikverwaltung kürzlich die Bauarbeiten für das Großprojekt ein.

„Wir freuen uns, dass wir unser Haus mit dem Neubau des Zentralen-OP-Bereichs zukunftssicher für die kommenden Jahre machen und beste Voraussetzungen für eine erstklassige Patientenversorgung bis zur Inbetriebnahme des Klinikneubaus in Offenburg gewährleisten können“, betonte Halsinger. Der Verwaltungsdirektor dankte allen Beteiligten für die bisher geleistete Arbeit und wünsche den Bauarbeiten einen guten und erfolgreichen Verlauf.

Modulbauweise

In dem neuen Zentral-OP-Bereich, der aufgrund der gewählten Modulbauweise besonders schnell und flexibel direkt an das Hauptgebäude der Klinik angebunden werden kann, sollen insbesondere die neuen modernen Operationssäle Platz finden. Außerdem wird in dem Neubau ein Linksherzkathetermessplatz mit kardiologischer Funktionsdiagnostik eingerichtet, der erstmals am Ortenau Klinikum in Offenburg etabliert wird. Das Ortenau Klinikum will damit die Patientenversorgung im Raum Offenburg bei akutem Herzinfarkt weiter verbessern.

Der bisherige OP-Bereich der Klinik wird künftig für die erforderlichen OP-Nebenflächen sowie für Aufwach- und Intermediatecare-Bereiche (IMC) umgebaut und weitergenutzt. Der neu geplante Aufwachraum bietet zehn Plätze für Erwachsene. Zwei gesonderte Aufwachplätze stehen darüber hinaus für Kinder zur Verfügung und bieten Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder nach einer Operation zu betreuen.

Über 9.000 Operationen jährlich

Am Standort Ebertplatz des Ortenau Klinikums in Offenburg werden jährlich über 9.000 Operationen durchgeführt – Tendenz steigend. Den Zentralen-OP-Bereich einschließlich Herzkatheterlabor kann die Klinik voraussichtlich März 2022 in Betrieb nehmen. Das Großprojekt ist Tel der umfangreichen Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen am Klinikstandort Ebertplatz. Mit den Maßnahmen aus dem „Modell Landrat“ gewährleistet das Ortenau Klinikum die qualitativ hochwertige Patientenversorgung in Offenburg bis zur Inbetriebnahme eines Klinikneubaus im Jahr 2030. Weitere Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen sind insbesondere der bereits begonnene Ausbau der Zentralen Notaufnahme sowie die vorgesehene Erweiterung des Mutter-Kind-Zentrums. Insgesamt sind für diese Maßnahmen Investitionen von rund 36 Millionen Euro vorgesehen.

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