Wahlkreis Offenburg
Der Offenburger Adrian Gegg will in den Bundestag

Adrian Gegg möchte Kandidat für den Bundestag im Wahlkreis Offenburg der CDU werden | Foto: Privat
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  • Adrian Gegg möchte Kandidat für den Bundestag im Wahlkreis Offenburg der CDU werden
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Offenburg (st) „Nach Jahren der politischen Verunsicherung und Unbeständigkeit geht es nun darum, eine Aufbruchstimmung zu schaffen. Auch der Modernisierungsprozess der CDU muss weitergehen. Es ist Zeit für einen Generationenwechsel. Fortschritt wagen, vollen Einsatz zeigen, einfach mal machen. Mit diesem Motto gehe ich in die Kandidatur“, so Adrian Gegg. Der 26 Jahre alt und gebürtiger Offenburger, ist Unternehmensjurist und promoviert derzeit zu den Auswirkungen der Integration von künstlicher Intelligenz in Unternehmen. Der ehemalige Deutsche Meister und Weltmeister im Kickboxen ist zudem seit vielen Jahren als selbstständiger Unternehmer in Offenburg tätig.  

Authentisch, nah am Bürger

Adrian Gegg steht als Vorsitzender der Jungen Union Offenburg für einen modernen Politikstil: authentisch, nah am Bürger und aktiv auf sozialen Medien wie Instagram und TikTok. Er betont: „Politik muss nahbar und ansprechend sein, um für die kommenden Generationen attraktiv zu bleiben. Konservativ und gleichzeitig fortschrittlich – das steht für mich nicht im Widerspruch. Die Werte bleiben gleich, die Inhalte und das Auftreten verändern sich. Dabei ist es mir ein großes Anliegen, alle Generationen mitzunehmen und ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. Dies ist eine große Herausforderung in einer Welt, die immer schneller und komplexer wird. Gleichzeitig ist die Unterstützung von Erziehenden und Familien für mich von zentraler Bedeutung. Eine verlässliche und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung sowie die Förderung der Gleichstellung sind essenziell, um Beruf und Familie besser zu vereinbaren und die gesellschaftliche Teilhabe zu stärken.“
In den letzten Jahren sei der Fokus der Politik verloren gegangen, so Gegg. Es gehe primär nur noch darum, wie Geld verteilt werden könne, nicht wie es erwirtschaftet werde. „Die deutsche Wirtschaft war jahrzehntelang ein starkes Markenzeichen in der Welt. Die aktuelle Situation ist besorgniserregend. Fakt ist: In fast allen relevanten Rankings steht Deutschland im Bereich Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit als Verlierer da. Eine starke Wirtschaft ist die Basis für Wohlstand, eine faire Sozialpolitik, sichere Altersvorsorge, den Wandel zu erneuerbaren Energien und zur Verhinderung der Spaltung der Gesellschaft. Hier müssen wir uns wieder zurückbesinnen“, betont er.

Unternehmertum als der Schlüssel zum Erfolg

Innovative Technologien, künstliche Intelligenz und moderne Dienstleistungen sind laut Gegg der entscheidende Wirtschaftszweig der Zukunft. Deutschland benötigt eine erstklassige digitale Infrastruktur, um als Wirtschaftsstandort für innovative Unternehmen und Start-ups attraktiv zu bleiben. Rahmenbedingungen müssen Innovation und Wachstum fördern, während die Schuldenbremse einzuhalten ist. Eine solide Haushaltsführung ist unerlässlich für eine stabile Wirtschaft und Generationengerechtigkeit. Im Bereich Mobilität sollen sich die besten Technologien durchsetzen, einschließlich Verbrennermotoren, frei von einseitigen Ideologien.
Gegg setzt sich für das Leistungsprinzip ein: „Disziplin und Ehrgeiz sollen belohnt werden. Sozialer Aufstieg muss möglich und erstrebenswert sein. Insbesondere das Bürgergeld ist nicht zielführend und setzt falsche Anreize. Wer hart arbeitet, muss spürbar bessergestellt sein als jemand, der dies nicht tut. Ferner bin ich davon überzeugt, dass es genügend junge Menschen gibt, die anstatt der ständig geforderten 4-Tage-Woche, die Bereitschaft für eine 6-Tage-Woche hätten. Doch dann muss es sich lohnen – enorm lohnen – durch steuerfreie Mehrstunden und maximale Flexibilität im Beruf. Das ist wichtig, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Arbeitskraft besser zu nutzen.“

Gesteuerte Migrationspolitik

Zur Migrationspolitik sagt Gegg: „Es ist unsere humanitäre Verpflichtung, Menschen in Not und bei Verfolgung zu helfen. Hierfür stehe ich als Christdemokrat mit voller Überzeugung. Doch auch wir kommen an unsere Leistungsgrenze. Migration muss gesteuert und geordnet erfolgen, um Integration zu ermöglichen. Wer sich nicht an unsere Regeln hält und straffällig wird, muss gehen. Nur so helfen wir den wirklich Schutzbedürftigen. Unsere Gesellschaft sollte in diesen Zeiten besonders zusammenhalten und keinen Platz für Populisten bieten.“
„Als gebürtiger Offenburger bin ich stolz, in der Ortenau zu leben. Wir haben hervorragende Unternehmen, eine ertragsreiche Landwirtschaft und einen erstklassigen Weinbau. Die Ortenau steht auch für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Ehrenamt: Sport, Kultur und Sprache machen uns aus, auch durch unsere Grenznähe zu Frankreich. Eine moderne Energie- und Gesundheitsversorgung sind die zentralen Themen der Ortenau der Zukunft.“ Zum Schluss betont Gegg die Bedeutung der Demokratie: „Meine Generation sieht die Demokratie in Deutschland oft als selbstverständlich an. Doch die aktuellen Entwicklungen – wie der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine oder der Nahostkonflikt – zeigen, dass wir täglich für unsere Demokratie einstehen sollten. Unsere Demokratie ist ein wertvolles Gut, das wir schützen und verteidigen müssen. Das kann nicht oft genug erwähnt werden.“ Adrian Gegg ist bereit, den Wahlkreis Offenburg mit frischem Wind in die Zukunft zu führen. Er wirbt innerhalb der CDU-Familie um das Vertrauen und die Unterstützung, ihm diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übertragen.

Adrian Gegg möchte Kandidat für den Bundestag im Wahlkreis Offenburg der CDU werden | Foto: Privat
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