Lob für das Impfzentrum Offenburg
Besuch aus der Erzdiözese
Offenburg (st). Das Impfzentrum Offenburg auf dem Messegelände steht unter der Verantwortung der Malteser und ist eines der wichtigen Zentren im Land. Als es am Montag, 19. April. hohen Besuch bekam, gab es, mitten im laufenden Impfbetrieb, einen Brandalarm. Es war nur ein Fehlalarm, aber er zeigte, wie unaufgeregt die Profis von den Maltesern und andere Hilfsorganisationen große Hallen mit vielen Menschen räumen; leise, koordiniert und effektiv. Eine ungewollte, aber sehr erfolgreiche Übung, so die Malteser Offenburg in einer Pressemitteilung.
Dies beeindruckte die Besucher genauso eindringlich wie das Impfzentrum selbst. Zu Besuch kamen Markus Bensmann, Leiter Bereich Notfallvorsorge Bund der Malteser, Diözesanleiter Dominicus Freiherr von und zu Mentzingen, Klaus Weber, Regionalgeschäftsführer Baden-Württemberg, Diözesangeschäftsführer Rottenburg-Stuttgart, Diözesangeschäftsführerin Sabine Würth, Dr. Diana Kohlmann, Dezernentin im Landratsamt und Leiterin der Kreisimpfzentren des Landratsamtes Ortenaukreis und Sandra Kirchner, Geschäftsführerin Messe Offenburg und Leiterin des Zentralen
Impfzentrum für Verwaltung und Organisation. Das Impfzentrum mit allen seinen Finessen bekamen die Besucher von Bernhard Bürkle, stellvertretende Malteser Diözesangeschäftsführer, und Christian Eggs, Leiter der Malteser-Notfall-Vorsorge, gezeigt. Beide sind Leiter und stellvertretender Leiter für die Mitarbeiter der Malteser im Impfzentrum.
Eindrücke der Besucher
Bernhard Bürkle fasst den erfolgreichen Besuch zusammen: Die Gäste hätten trotz Fehlalarms genug Zeit gehabt, sich das Impfzentrum eingehend bei einem Rundgang anzuschauen. Was die Impfmenge betreffe, sei Offenburg das zweitgrößte Impfzentrum nach Berlin in Regie der Malteser. Da sei es schön, dass alles so gut klappt. Die Besucher jedenfalls seien begeistert gewesen. Abfolge, Genauigkeit, Impfstoffzubereitung – alles funktioniere reibungslos. An den wesentlichen Stellen gebe es eine hohe Kontrolle, die Qualität sei rundherum gewährleistet. „Logistik und Management sind einzigartig – das fiel den Besuchern angenehm auf. Wir Malteser haben den starken Willen, dass alles funktioniert", so Bürkle.
Christian Eggs berichtet, wie schnell der Aufbau des Impfzentrums gehen musste. Am 27. Dezember sei die Anfrage gekommen, ob die Malteser so etwas aufbauen könnten, am 28. Dezember hätten sie zugesagt. Am 31. Dezember habe man alle Bewerber bei den Maltesern angeschrieben, die für Labor und anderes in Frage kämen, am 1. Januar hätten die Verantwortlichen 90 Personen angerufen, am 2. Januar gab es die Vorstellungsgespräche. Und am 5. Januar startete das Impf-zentrum. Bernhard Bürkle ergänzt: „Wir haben das Ganze über Weihnachten organisiert.“ Nun sei das Offenburger Impfzentrum ein Vorzeigeprojekt geworden.
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