72-Stunden-Aktion des BDKJ
Anmeldung für bundesweite Sozialaktion läuft

Die Jugendbüros der katholischen Dekanate beteiligen sich an der 72-Stunden-Aktion des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend im April 2024. Der Koordinierungskreis des Jugendpastoralen Teams Ortenau hat seine Arbeit aufgenommen. | Foto: Katholisches Dekanatsjugendbüro Offenburg - Kinzigtal
  • Die Jugendbüros der katholischen Dekanate beteiligen sich an der 72-Stunden-Aktion des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend im April 2024. Der Koordinierungskreis des Jugendpastoralen Teams Ortenau hat seine Arbeit aufgenommen.
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Ortenau (st) Die 72-Stunden-Aktion ist die Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und der katholischen Jugendverbände in Deutschland, schreibt das katholische Dekanat Offenburg-Kinzigtal in einer Pressemitteilung. Vom 18. bis 21. April 2024 werden dabei drei Tage lang rund 100.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dazu beitragen, die Welt ein Stück besser zu machen.

Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ sollen dabei soziale Projekte umgesetzt, politische und gesellschaftliche Themen aufgegriffen und viele gute Taten realisiert werden. Bei der letzten Aktion im Jahr 2019 wurde in der Ortenau mit viel Engagement gebaut, gewerkelt und getüftelt. Insgesamt 30 Gruppen waren an der Aktion beteiligt, das sind mehr als 1.000 Jugendliche.
So entstand zum Beispiel der Rotkehlchenpfad in Oppenau, fürs Bunte Haus in Offenburg wurden Palettenmöbel hergestellt, eine Waldbibliothek wurde renoviert, es gab Straßentheateraufführungen und in Kappelrodeck wurde über den Dächern des Dorfes eine kilometerlange Kleiderkette für einen guten Zweck aufgehangen, um nur wenige Beispiele zu nennen.

Mittlerweile sind in der Ortenau sechs Gruppierungen angemeldet und der Koordinierungskreis aus Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen Jugendreferenten hat seine Arbeit aufgenommen. „Nun hoffen wir auf viele weitere Gruppierungen, sie sich anmelden werden und nehmen gerne auch Projektvorschläge entgegen. Ausdrücklich hinweisen möchten wir allerdings darauf, dass die Jugendlichen nicht als billige Arbeitskräfte ausgenutzt werden sollen und dass wir jeden Vorschlag genau prüfen werden, ob er unseren Kriterien entspricht und auch ob wir für die Umsetzung eine geeignete Gruppe haben. Die Projekte sollen sozial, gesellschaftlich, nachhaltig, politisch, und ökologisch ausgerichtet sein“, so die beiden Jugendrefentinnen Stefanie Würth und Sarah Henninger, die zusammen die Untergruppe Projekte begleiten.

Am 18. April 2024 fällt dann um 17.07 Uhr der bundesweite Aktionsstart und die meisten Gruppen erfahren auch dann erst von ihrer Aufgabe. Das ist abhängig davon, welche Projektvarinate sie bei der Anmeldung gewählt haben. Die Anmeldung läuft über die Website www.72stunden.de. Auch Schulklassen können teilnehmen.

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